Hamburg:Umfrage: Angst vor schweren Krankheiten nimmt ab

Hamburg (dpa) - Die Angst vor Krebs, Demenz und anderen schweren Krankheiten wird einer Umfrage zufolge in Deutschland schwächer. 65 Prozent der Befragten gaben in einer Forsa-Erhebung für die DAK-Gesundheit an, sie fürchteten sich vor einem bösartigen Tumor. Im Jahr 2010 hatten 73 Prozent diese Befürchtung geäußert, im vergangenen Jahr 69 Prozent, wie die Krankenkasse am Donnerstag in Hamburg mitteilte.

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Hamburg (dpa) - Die Angst vor Krebs, Demenz und anderen schweren Krankheiten wird einer Umfrage zufolge in Deutschland schwächer. 65 Prozent der Befragten gaben in einer Forsa-Erhebung für die DAK-Gesundheit an, sie fürchteten sich vor einem bösartigen Tumor. Im Jahr 2010 hatten 73 Prozent diese Befürchtung geäußert, im vergangenen Jahr 69 Prozent, wie die Krankenkasse am Donnerstag in Hamburg mitteilte.

Noch stärker nahm die Zahl der Menschen ab, die Angst haben, an Demenz oder Alzheimer zu erkranken. 2010 und 2016 hatten jeweils 50 Prozent der Befragten diese Sorge kundgetan, nun waren es noch 39 Prozent. Deutlich zurück ging laut der Umfrage auch die Sorge, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden oder von einer anderen schweren Krankheit betroffen zu sein.

Die Ursache des Trends konnte die Krankenkasse nicht erklären. „Gegebenenfalls besteht ein Zusammenhang mit der guten medizinischen Aufklärung und einem Vertrauen in die moderne Medizin“, sagte DAK-Ärztin Elisabeth Thomas.

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