Hamburg:Neuer Notfalldienst im Sommer etwas weniger genutzt

Hamburg (dpa/lno) - Der neue Notfalldienst Arztruf Hamburg 116117 ist in Hamburg im Juni und Juli etwas weniger genutzt worden als beim Start im Mai. Doch das sei normal während des Sommers, erklärte Jochen Kriens, Sprecher Kassenärztliche Vereinigung in Hamburg, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Man sei insgesamt sehr zufrieden, wie gut das Angebot angenommen werde.

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Hamburg (dpa/lno) - Der neue Notfalldienst Arztruf Hamburg 116117 ist in Hamburg im Juni und Juli etwas weniger genutzt worden als beim Start im Mai. Doch das sei normal während des Sommers, erklärte Jochen Kriens, Sprecher Kassenärztliche Vereinigung in Hamburg, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Man sei insgesamt sehr zufrieden, wie gut das Angebot angenommen werde.

Seit dem 1. Mai dieses Jahres ist es für Patienten in Hamburg einfacher, rund um die Uhr ärztliche Hilfe zu bekommen. Unter der bundesweit gültigen Bereitschaftsdienstnummer 116117 gibt es in der Hansestadt nun die Möglichkeit, einen Notfallarzt zu jeder Tages- und Nachtzeit nach Hause zu rufen. So sollen die Notaufnahmen in Hamburg entlastet werden und die Patienten geringere Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.

So sank die Zahl der Besuche werktags von 222 im Mai auf 198 im Juni und 170 im Juli. Die telefonischen Beratungen wurden werktags im Mai und Juli jeweils 66 Mal genutzt, im Juni war es lediglich 58 Mal. Am Wochenende gab es im Juni 368 und im Juli 378 Besuche des fahrenden Notdienstes - das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Mai mit 443 Besuchen. Das Angebot wurde einer telefonischen Beratung wurde im Juni mit 105 Anrufen ähnlich gut genutzt wie im Mai, im Juli waren es 95.

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