Hamburg:Gesundheitsbehörde: Mehr Grippefälle als im Vorjahr

Hamburg (dpa/lno) - In den ersten sechs Wochen des Jahres sind in Hamburg 1682 Menschen an Grippe erkrankt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs seien 1459 Influenza-Fälle gemeldet worden, sagte am Dienstag ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Der Anstieg von gut 15 Prozent liege noch in der jährlichen Schwankungsbreite. "Ich glaube, das ist wie in jedem Winter. Man hat halt den Höhepunkt der Grippesaison", sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD). Die Notaufnahmen seien ausgelastet, wie in jedem Jahr zu dieser Jahreszeit.

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Hamburg (dpa/lno) - In den ersten sechs Wochen des Jahres sind in Hamburg 1682 Menschen an Grippe erkrankt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahrs seien 1459 Influenza-Fälle gemeldet worden, sagte am Dienstag ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Der Anstieg von gut 15 Prozent liege noch in der jährlichen Schwankungsbreite. „Ich glaube, das ist wie in jedem Winter. Man hat halt den Höhepunkt der Grippesaison“, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD). Die Notaufnahmen seien ausgelastet, wie in jedem Jahr zu dieser Jahreszeit.

Die Barmer-Krankenkasse meldete 3246 Krankmeldungen sozialversicherungspflichtig Beschäftigter wegen Erkältungen für denselben Zeitraum. Im Vorjahreszeitraum waren es in Hamburg 5180 gewesen. 124 oder 3,8 Prozent der diesjährigen Erkältungen seien echte Grippefälle, wie sie die Behörden erfassten, sagte ein Sprecher der Kasse. Er riet vor allem älteren Menschen zur Impfung mit dem Vierfachimpfstoff. Der übliche und günstigere Dreifachimpfstoff erfasst nach Angaben des Robert Koch-Instituts nicht die derzeit verbreiteten Influenza-B-Viren der Yamagata-Linie.

Mit rund 200 000 Mitgliedern ist die Barmer nach eigenen Angaben die zweitgrößte Krankenversicherung in der Hansestadt.

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