Hamburg:Baustelle UKE: Abrissarbeiten für Klinikneubauten begonnen

Hamburg (dpa/lno) - Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird in den kommenden Jahren bei laufendem Betrieb zu einer Baustelle. Von 2019 bis 2024 sollen drei neue Bauten auf dem innerstädtischen Gelände entstehen, darunter eine Spezialklinik zur Behandlung von Prostata-Krebs, ein Herzzentrum und ein weiterer Forschungscampus. "Wir betreiben eine Medizin, die unter einem ständigen Innovationsdruck steht", sagte der Ärztliche Direktor des UKE, Burkahrd Göke, am Montag.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg (dpa/lno) - Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) wird in den kommenden Jahren bei laufendem Betrieb zu einer Baustelle. Von 2019 bis 2024 sollen drei neue Bauten auf dem innerstädtischen Gelände entstehen, darunter eine Spezialklinik zur Behandlung von Prostata-Krebs, ein Herzzentrum und ein weiterer Forschungscampus. „Wir betreiben eine Medizin, die unter einem ständigen Innovationsdruck steht“, sagte der Ärztliche Direktor des UKE, Burkahrd Göke, am Montag.

Die Neubauten seien zum einen notwendig, weil beispielsweise moderne Röntgengeräte technisch nicht mehr in alte Gebäude passten. Außerdem komme das UKE mit einer aktuell fast vollständigen Auslastung an seine Kapazitätsgrenzen.

Mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) legte der UKE-Vorstandschef den „Zukunftsplan 2050“ vor, der weitere Neubauten auf dem Gelände vorsieht. Göke riss am Montag mit einem Bagger das Dach eines nicht mehr benötigten Gebäudes ein, das dem Prostata-Krebszentrum weichen wird. Das UKE hat rund 11 000 Mitarbeiter und ist damit nach eigenen Angaben drittgrößter Arbeitgeber Hamburgs. Das Klinikum verfügt über mehr als 1700 Betten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: