Gesundheit - Greifswald:Rettungswagen für rund 1,1 Millionen Euro für Vorpommern

Greifswald/Pasewalk (dpa/mv) - Bei Unfällen oder medizinischen Notfällen erhalten Einwohner und Touristen an der Grenze zu Polen jetzt Hilfe durch modernste Rettungswagen. Wie der Landkreis Vorpommern-Greifswald am Donnerstag mitteilte, wurden in Trassenheide auf Usedom, Wolgast und Greifswald die ersten neuen Notfallwagen in Dienst gestellt. Zwei weitere im Süden des Kreises um Pasewalk folgen. Die Fahrzeuge kosten mit medizinischer Ausstattung im Schnitt je 225 000 Euro.

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Greifswald/Pasewalk (dpa/mv) - Bei Unfällen oder medizinischen Notfällen erhalten Einwohner und Touristen an der Grenze zu Polen jetzt Hilfe durch modernste Rettungswagen. Wie der Landkreis Vorpommern-Greifswald am Donnerstag mitteilte, wurden in Trassenheide auf Usedom, Wolgast und Greifswald die ersten neuen Notfallwagen in Dienst gestellt. Zwei weitere im Süden des Kreises um Pasewalk folgen. Die Fahrzeuge kosten mit medizinischer Ausstattung im Schnitt je 225 000 Euro.

Die Gesamtkosten von rund 1,1 Millionen Euro werden - wie der öffentliche Rettungsdienst allgemein - vollständig von den Krankenkassen refinanziert und belasteten nicht den Kreishaushalt, hieß es.

In der - außer im Sommer an der Ostseeküste - sonst dünn besiedelten Region werden zur Gesundheitsversorgung außerdem Telemedizinprojekte angewandt. Der Kreis gehört mit knapp 4000 Quadratkilometern zu den größten Landkreisen bundesweit, dort leben rund 240 000 Einwohner

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