Gesundheit:Ministerpräsident Rhein besucht Tumorzentrum in Frankfurt

Ute Große-Kunstleve, Gruppenleiterin „Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt“ (UCT), und Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen, sprechen beim Rundgang miteinander. (Foto: Andreas Arnold/dpa)

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Hessens Ministerpräsident Boris Rhein hat die Bedeutung des Tumorzentrums der Frankfurter Uniklinik für die landesweite medizinische Versorgung hervorgehoben. „Die Therapien sind maßgeschneidert auf die Bedarfe der Erkrankten“, sagte der CDU-Politiker am Montag laut Mitteilung bei einem Besuch. Da die Stärken der verschiedenen hessischen Standorte gebündelt würden, gelinge eine umfassende und meist heimatnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten.

Tumorzentren wurden einst auf Initiative der Bundesregierung mit der Zielsetzung gegründet, die Versorgung und Betreuung von Krebskranken in der Bundesrepublik zu verbessern. Das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt (UCT) ist Teil des UCT Frankfurt-Marburg und gehört zu den onkologischen Spitzenzentren Deutschlands. Das Zentrum ist auf die Diagnostik, Behandlung und Erforschung von Tumorerkrankungen spezialisiert.

Rhein, der sich derzeit im Wahlkampf befindet, hob bei seinem Besuch auch den interdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz im Tumorzentrum hervor. „Strahlentherapeuten, Neurochirurgen, Palliativmediziner und viele andere Experten arbeiten Hand in Hand, um den Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten“, sagte Rhein. In Hessen wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt.

© dpa-infocom, dpa:230724-99-514329/4

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