Berlin:Sanierung des Vivantes Klinikums Neukölln: teurer?

Berlin (dpa/bb) - Die Sanierung des Vivantes Klinikums Neukölln wird wahrscheinlich teurer als bisher geplant. Das teilte eine Sprecherin des Krankenhaus-Betreiber Vivantes am Donnerstag mit. Die Kosten könnten derzeit noch nicht beziffert werden, über Planung und Finanzierung sei Vivantes mit dem Eigentümer, dem Land Berlin, in Gesprächen. Wie die Sprecherin erklärte, besteht seit Jahren dringender Sanierungsbedarf am Hauptgebäude. Damit der Betrieb in dem für die Gesundheitsversorgung wichtigen Krankenhaus fortgeführt werden kann, soll der Erweiterungsbau genutzt werden, der ab 2020 vor dem Krankenhaus entstehen soll. Dieser "Nordkopf", der als Drehscheibe fungieren muss, soll nun vergrößert werden, um die Sanierung zu beschleunigen.

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Berlin (dpa/bb) - Die Sanierung des Vivantes Klinikums Neukölln wird wahrscheinlich teurer als bisher geplant. Das teilte eine Sprecherin des Krankenhaus-Betreiber Vivantes am Donnerstag mit. Die Kosten könnten derzeit noch nicht beziffert werden, über Planung und Finanzierung sei Vivantes mit dem Eigentümer, dem Land Berlin, in Gesprächen. Wie die Sprecherin erklärte, besteht seit Jahren dringender Sanierungsbedarf am Hauptgebäude. Damit der Betrieb in dem für die Gesundheitsversorgung wichtigen Krankenhaus fortgeführt werden kann, soll der Erweiterungsbau genutzt werden, der ab 2020 vor dem Krankenhaus entstehen soll. Dieser „Nordkopf“, der als Drehscheibe fungieren muss, soll nun vergrößert werden, um die Sanierung zu beschleunigen.

Vivantes zog am Donnerstag ebenfalls Bilanz für das Jahr 2017: Bei einem Umsatz in Höhe von 1,24 Milliarden Euro erzielte der Konzern einen Gewinn von 21,4 Millionen Euro. Das sind 8,2 Millionen mehr als im Jahr zuvor. 6,2 Millionen Euro davon gingen auf den Verkauf einer Immobilie an der Leonorenstraße zurück, teilte die Sprecherin mit. Die Zahl der Mitarbeiter und Patienten ist ebenfalls gestiegen: 16 136 Mitarbeiter zählte das Unternehmen 2017, die 245 618 Patienten versorgten.

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