Bad Homburg vor der Höhe:FMC profitiert von Sondereffekten: Konzernergebnis sinkt

Bad Homburg (dpa) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) ist überraschend stark in das Jahr gestartet, kämpft jedoch weiter um seine Gewinne. Zum Jahresstart konnte das Unternehmen zwar seinen Umsatz auch dank Wachstums im wichtigen US-Geschäft um 4 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro steigern. Und auch im Tagesgeschäft lief es ergebnisseitig besser.

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Bad Homburg (dpa) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) ist überraschend stark in das Jahr gestartet, kämpft jedoch weiter um seine Gewinne. Zum Jahresstart konnte das Unternehmen zwar seinen Umsatz auch dank Wachstums im wichtigen US-Geschäft um 4 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro steigern. Und auch im Tagesgeschäft lief es ergebnisseitig besser.

Hier wirkten sich nach Unternehmensangaben vorzeitige Effekte aus einigen Vereinbarungen unter anderem zu bestimmten Medikamenten in den USA aus. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg um 8 Prozent auf 537 Millionen Euro, wobei währungsbereinigt noch ein Plus von 3 Prozent hängen blieb. Unter dem Strich musste die Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius aber einen Gewinnrückgang verkraften: Das Ergebnis verringerte sich um 3 Prozent auf 271 Millionen Euro, währungsbereinigt betrug das Minus sogar 6 Prozent.

Der Fresenius-Konzern hat sich auch wegen der Hängepartie bei FMC bereits auf ein Übergangsjahr eingestellt. Wie Fresenius bestätigte auch der FMC-Vorstand nach dem ersten Quartal seine Prognosen und rechnet mit einer Veränderung beim bereinigten Konzernergebnis zwischen minus 2 und plus 2 Prozent.

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