Coronavirus:Eine Million Schicksale

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Immer mehr Gräber: Ein Friedhofsareal für Coronavirus-Opfer in Jakarta, Indonesien. (Foto: Ajeng Dinar Ulfiana/Reuters)

Die registrierte Zahl der weltweiten Todesopfer durch die Pandemie ist nun siebenstellig. Der reale Wert dürfte jedoch noch weit höher liegen - und die regionalen Unterschiede sind enorm.

Von Christina Berndt und Christian Endt

Zahlen über Kranke und Tote spiegeln niemals wirklich das Leid wider, das sich dahinter verbirgt. Aber manchmal ist auch eine nackte Zahl ein Ausdruck für das Elend, das gerade stattfindet. Eine Million Todesfälle hat die Corona-Pandemie mittlerweile weltweit gefordert, so viele hat die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore gezählt. Auch die offizielle Zahl der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rückt mit mehr als 999 000 Todesfällen sehr nahe an die Millionengrenze.

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