Wohnungsnot:Toilette im Hof, Luftmatratze in der Uni

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Beim Projekt #MeineMiete haben Leser der Süddeutschen Zeitung geschrieben, wie sie die Lage auf dem Immobilienmarkt erleben. Eine Auswahl der Zuschriften.

Das Angebot an bezahlbaren Wohnungen ist zu klein, die Nachfrage hoch, die Mieten steigen, die Kaufpreise auch - so sieht seit Jahren die nüchterne Analyse der Immobilienmärkte in den Metropolen wie Berlin und München, aber auch in Hochschulstädten wie Regensburg oder Freiburg aus. Was die prekäre Lage für die Menschen bedeutet, verraten die Statistiken nicht. Im Rahmen des Projekts #MeineMiete hatte die Süddeutsche Zeitung daher ihre Leser gebeten, ihre persönlichen Erfahrungen auf den deutschen Wohnungsmärkten zu schildern.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Das Crowdsourcing-Projekt #MeineMiete ist in der Kategorie Datenjournalismus für den Reporterpreis nominiert, den das Reporterforum alljährlich vergibt. Mit dem Preis werden Datenrecherchen und -analysen ausgezeichnet, denen es in besonderer Weise gelungen ist, gesellschaftliche Zusammenhänge aus Daten herauszulesen und diese verständlich zu erzählen.

Fast 3000 Leser haben sich an der SZ-Umfrage beteiligt. Darunter sind bedrückende wie kuriose Geschichten aus ganz Deutschland - Mieter, die auf der Straße landen oder im Wohnwagen; Geringverdiener, die große Angst vor der nächsten Mieterhöhung haben. Immer wieder berichten Mieter aber auch von positiven Erfahrungen, beispielsweise von Vermietern, die das Mietniveau nicht bis an die erlaubte Höchstgrenze treiben.

In den Texten sind lediglich sprachliche Fehler und Tippfehler korrigiert oder Änderungen vorgenommen worden, um die Texte zu anonymisieren. Die Zusendungen sind in fünf Kategorien aufgeteilt: Erfahrungen von Alleinerziehenden, Single-Haushalten, Familien, Paaren und Wohngemeinschaften.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Alleinerziehend

Neuss: Aufgrund meiner Trennung musste ich zusammen mit meiner Tochter aus der ehelichen Wohnung ausziehen, da die Miete mit 1050 Euro weit über meinem Budget lag. Ich habe mehr als ein Jahr nach einer passenden Wohnung gesucht und dabei fast alle Ersparnisse aufgebraucht. Die Mietpreise waren für die angebotenen Wohnungen einfach zu hoch. Es gibt zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Ich arbeite zudem in der Wohnungslosenhilfe und habe täglich Kontakt zu Menschen, die ohne Wohnung dastehen oder aus Wohnungen rausgeklagt werden. Das Klientel hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Das Problem der Wohnungslosigkeit und Wohnungssuche betrifft immer mehr die Mittelschicht und nicht mehr nur Menschen, die vielleicht aufgrund von besonderen sozialen Schwierigkeiten keine Wohnung finden.

Leipzig: Drei Mieterhöhungsklagen in den letzten zwölf Jahren erlebt: die erste gewonnen, die zweite mit Vergleich, die aktuellste verloren. Gentrifizierung in Leipzig hat auch etwas mit der Stimmungslage der Gerichte zu tun. Früher pro Mieter, mittlerweile deutlich pro Vermieter. Als Alleinerziehende ist es sehr schwierig, Mieterhöhungen aufzufangen, erst recht, wenn frau wegen Kindererziehung nicht voll arbeiten kann. Hinzu kommt, dass die Nebenkosten sich in den Jahren mehr als verdoppelt haben, jede kleine Ausgabe wird weiterberechnet.

Berlin: Wir haben uns vor Kurzem getrennt, ich wohne jetzt mit meiner Tochter zu zweit in drei Zimmern auf 100 Quadratmetern. Die Immobilienfirma, der die Wohnung gehört, will die Wohnung verkaufen, weswegen zahlreiche Schäden infolge des Dachausbaus nur mit Hilfe eines Anwalts und sehr schleppend behoben werden. Die Suche nach einer bezahlbaren kleineren Wohnung ist seit Monaten erfolglos, Zweiraumwohnungen kosten inzwischen genauso viel wie unsere große mit altem Mietvertrag. Da die Miete für mich auf Dauer zu hoch ist, muss ich bald ein Zimmer vermieten. Am besten an eine Wochenendpendlerin, dann werde ich in einem Durchgangszimmer vor der Küche schlafen.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Alleinlebend

Berlin: Ich bin in Vollzeit tätig als gelernte Arzthelferin. Die Miete umfasst mehr als die Hälfte meines Gehalts. Ohne Bürgen hätte ich keine Wohnung bekommen! Das ist eine Frechheit, meine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung und meine Schufa-Auskunft sagen, dass ich eine solvente Mieterin bin, aber dem Vermieter ist das egal. Ich finde es traurig, in der heutigen Zeit eine Bewerbungsmappe für eine Mietwohnung vorzulegen. Ich habe übrigens keine Eltern oder sonstigen Familienangehörigen. Meine Arbeitgeberin hat für mich gebürgt.

Wiesbaden: Bevor ich die Wohnung fand, habe ich zeitweise in der Universität gewohnt, auf einer Luftmatratze - der Mietvertrag im Studentenwohnheim lief aus und ich hatte keine Unterkunft.

Öhringen: Ich wohne in einer Kleinstadt und hatte selbst hier bei meiner kleinen Zweizimmerwohnung 150 Mitbewerber. Ich hatte Glück, dass mich meine Maklerin gut leiden konnte und mich meinem Vermieter vorgeschlagen hat. Ich lebe alleine und habe nur ein durchschnittliches Gehalt. Eine größere Wohnung kann ich mir nicht leisten, hier in der Region sind zumindest Zweizimmerwohnungen noch relativ erschwinglich. Eine Dreizimmerwohnung mit circa 75 Quadratmetern kostet dann aber gleich 1200 Euro warm. Das ist fast die doppelte Miete für nur ein Zimmer mehr. Bei einem Gehalt von etwas über 2000 Euro kann ich mir das nicht leisten. Also steht der Arbeitsplatz im Wohnzimmer, Gäste können nicht über Nacht bleiben und für einen Esstisch ist auch kein Platz mehr. Was hier in der Region auffällt, ist, dass Menschen mit einem ausländisch klingenden Namen gar keine Chance auf eine Wohnung haben.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Mit Familie

München: Wir wohnten zehn Jahre mit unseren drei Kindern in einem Zweifamilienhaus in München. Mitte 2015 erhielten wir von den Erben unserer alten Vermieterin eine Verwertungskündigung und mussten, wie auch unsere Nachbarsfamilie (mit ebenfalls drei Kindern), ausziehen. Das Haus wurde durch ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen ersetzt. Nach circa sechs Monaten Suche wurden wir im Nachbarstadtteil als Mieter akzeptiert und zahlen seitdem statt neun 16 Euro für den Quadratmeter. Drei Jungs waren für viele Vermieter ein Grund, uns abzulehnen - etliche Häuser waren angeblich für uns zu klein.

Nürnberg: Wir würden (müssen: ...Platzmangel durch die Kinder!) gern umziehen, aber in unserem Stadtteil bleiben. Das Problem: Nur ein Zimmer mehr bedeutet nach aktueller Lage mindestens die doppelte Kaltmiete! Von Kauf ganz zu schweigen! Außerdem scheinen zwei Kinder für viele Vermieter schon ein Ausschlusskriterium zu sein (angefragt wurden Vierzimmerwohnungen ab 100 Quadratmetern, mehrfach kein Besichtigungstermin, da "Wohnung höchstens für drei Mieter geeignet"). Wir sind beide Akademiker, arbeiten 40 und 30 Stunden und haben Kita-Plätze. Dennoch, auch wir scheinen gerade schlechte Karten zu haben.

Regensburg: Wir wohnen seit zehn Jahren in einem Mehrparteienhaus in der Altstadt. Nun sind wir wegen Eigenbedarf gekündigt worden. Der Sohn des Vermieters findet keine kostengünstige Wohnung. Warum unsere Wohnung? Weil es die schönste sei. Es gibt auch Wohnungen im Haus, in denen Studenten wohnen. Nützt aber nichts. Auch war zwischenzeitlich mindestens eine Wohnung frei... Wir finden nichts mit vier Zimmern, was bezahlbar wäre. Deshalb ziehen wir nun aufs Land und werden pendeln.

Berlin: Wir sind 2008 in diese Wohnung gezogen und haben 634 Euro warm gezahlt. Drei Zimmer, Küche und Bad. Kleine Terrasse. 2018 zahlen wir 898 Euro warm und dies nur durch Anpassung an den Berliner Mietspiegel. Sowohl die Wohnung als auch das Haus bräuchte eine Sanierung. Nix passiert. Ein Immobilienspekulant hat das Haus 2012 gekauft, und seitdem gehen die Mieten kontinuierlich nach oben. Wir würden gern in eine Vierzimmerwohnung ziehen, aber 1500 Euro warm und mehr können wir uns nicht leisten. In unserem sozialen Umfeld kenne ich niemanden, den es nicht umtreibt. Mieten und Wohnen sind das Thema beim Kinderarzt, auf dem Spielplatz, im Bus, im Park. Kaufen kann ja auch keiner mehr. Es belastet das komplette Familienleben. Das Einzige, was tröstet, ist der Gedanke, dass es vielen anderen auch so geht. Einer hat mal zu mir gesagt: "Hast du wohl das Falsche studiert." Dankeschön. Ich bin gern Sozialarbeiterin. Die Wohnungssuche ist noch schwieriger für uns geworden, weil man Mann Libanese ist. Er lebt seit 23 Jahren in Deutschland. Seit acht Jahren sind wir verheiratet, aber seit der Flüchtlingswelle hat sich unser Leben sehr verändert. Wir müssen uns rechtfertigen und erleben viel mehr Ablehnung gerade auf dem Wohnungsmarkt. Wir werden hier wohnen bleiben. Wir haben ja keine andere Wahl.

Hamburg: Eigentlich möchten und müssen wir sogar umziehen - da unsere drei Zimmer, 80 Quadratmeter, schlicht zu klein sind für fünf Personen. Wir suchen ununterbrochen seit 2010 nach einer Alternative, zur Miete, zum Kauf, Hauptsache im südlichen Hamburg. Nun haben wir aufgegeben. Mieten macht überhaupt keinen Sinn mehr (Schrott für 1300 Euro Quadratmeter kann ich nicht gebrauchen). Kaufen ist unmöglich. Es gibt immer jemanden, der schneller ist, besser zahlt, mal eben 25 000 mehr auf den Tisch legt. Wir haben uns dafür entschieden, lieber das, was wir haben, zu genießen, unsere Kinder drehen mittlerweile durch, wenn sie nur "Besichtigungstermin" hören. Dann gibt es eben ab und zu Kurzurlaub, Sportvereine und bessere Kleidung. Was soll's. Schließlich brauchen wir es, um uns von unserem katastrophalen, sozial geprägten Umfeld ein wenig abzuheben. Der Dreck und die Misere wären sonst nicht auszuhalten. Und dass unsere Wohnungssituation an Fehlbelegung grenzt? Bitte schön: Aktuell stehen drei vergleichbare Wohnungen frei in unserer Wohnanlage. Nur die Miete ist verglichen mit unserer um 33 Prozent höher! Wer, der sozial schwächer beziehungsweise förderwürdig ist, kann das bitte bezahlen?

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Mit Partner

München: Die Wohnungssuche in und um München hat mich mental, physisch und psychisch an meine Grenzen gebracht - und das, obwohl mein Partner und ich eigentlich gute Chancen hätten haben müssen. Auf Datenschutz, rechtliche Vorgaben oder Gesetze achtet sowieso niemand mehr - als Mietinteressent ist man irgendwann bereit, für eine Wohnung alles von sich preiszugeben. Und das, obwohl am Ende immer ein mulmiges Gefühl bleibt, so sorglos mit den eigenen Daten umgehen zu müssen. Inzwischen haben mein Partner und ich eine Wohnung gefunden - sehr schön, aber auch sehr teuer. Weil diese Wohnung die einzige Zusage war, haben wir sie genommen. Durch eine Erkrankung kann ich momentan nur halbtags arbeiten, obwohl wir mit einem vollen Gehalt gerechnet haben. Die hohe Miete bringt uns da an die finanzielle Grenze.

München: In München ist der Wohnungsmarkt wirklich schrecklich, durch eine Anmeldung bei einer Genossenschaft 1998 haben wir 2014 endlich eine Wohnung bekommen.

Berlin: Meine Miete ist so günstig, weil wir einen ganz alten Vertrag haben. Unsere alten Vermieter haben über zehn Jahre die Miete nicht erhöht. Erst nach dem Verkauf wurde unser Haus zu einem Investment. Mieterhöhung und Modernisierungsankündigungen folgten. Wir haben uns gegen die zweite Mieterhöhung vor Gericht erfolgreich gewehrt. Das Haus ist ziemlich abgerockt. Nun droht uns ein Balkon für 123 Euro zusätzlich im Monat. Gefunden habe ich die Wohnung 2001 eher durch einen Zufall. Auf der Heimfahrt von einer anderen Besichtigung sah ich vor dem Haus zwei junge Frauen, die ich auf der vorherigen Besichtigung gesehen hatte. Also stieg ich vom Rad und ging ins Haus. Bei der Besichtigung waren damals bestimmt 50 Leute in der Wohnung. Alle füllten die Fragebögen aus. Ich auch. Ich hatte Glück und bekam die Wohnung. Obwohl mir Freunde auch abrieten, in diese Gegend zu ziehen, für die heute Mieten in fast jeder Höhe gezahlt werden.

Hamburg: Die Wohnungssuche mit meinem Partner ist beinahe unerträglich. Aufgrund seines exotisch klingenden Nachnamens wurden wir sehr oft abgelehnt. Er ist hier in Deutschland geboren, seine Mutter ist Deutsche und ist hier aufgewachsen. Trotzdem wurde einfach aufgelegt, sobald die Makler seinen Namen hörten, oder nie zurückgerufen. Wir sind erleichtert und froh, dass wir endlich letztes Jahr eine Wohnung gefunden haben, wenn sie auch circa 45 Prozent unserer Einnahmen frisst.

Halle: Mein Mann pendelt jeden Tag nach Berlin, weil uns der Markt dort zu "leer" ist. Mit der günstigen Miete hier in Halle (warm 480 Euro) ist es immer noch günstiger, jeden Tag mit dem ICE zu fahren (Monatskarte kostet zwischen 300 und 420 Euro), als sich eine ähnlich große und zentrale Wohnung in Berlin zu suchen und sich diese dann auch dauerhaft leisten zu können.

München: "Wir haben dann einfach den solventesten Bewerber genommen" ist ein Satz, den ich nicht mehr hören kann. Es gibt in München immer Leute, die mehr verdienen als man selbst, aber warum sollen Großverdiener, für die eh alles einfacher läuft, auch noch in dieser Hinsicht bevorzugt werden? Eine Garantie, dass sie die Miete zuverlässiger zahlen werden oder weniger Ärger in der Wohnung machen, ist das doch bei Weitem noch nicht.

(Foto: Illustration Jessy Asmus)

Wohngemeinschaft

Münster: Mein aktueller Vermieter lässt die Wohnung total verkommen, nimmt aber ortsübliche Preise. Verträge macht die Maklerin, die sich jeden Vertragsabschluss mit 50 Euro bezahlen lässt. Von uns. In meinen Augen offensichtlich rechtswidrig, aber in Münster kann man das alles machen. Derzeit bin ich nicht auf der Suche nach einem WG-Zimmer, ich ahne aber, wie schlimm es derzeit ist, wenn ich Termine für ein von uns inseriertes Zimmer mache. 30 Bewerbungen in weniger als 48 Stunden. Fast jeder nähme die "Bruchbude" sofort.

München: Meine zwei Mitbewohner und ich (allesamt Studenten) hatten vor einigen Jahren, um eine geeignete Wohnung zu finden, selbst in der Zeitung inseriert. Diese Taktik hat gut funktioniert und ist sehr empfehlenswert, denn häufig sind potenzielle Vermieter ältere Menschen, die dem Internet nicht trauen und aus Angst vor zu viel Resonanz keine eigene Anzeige in die Zeitung setzen wollen. Wir leben jetzt im Herzen von München, unbefristet, leicht unterhalb des Mietspiegels. In Hinblick auf die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt, vor allem in München, kann man also sagen, dass wir verdammt viel Glück hatten.

Würzburg: Der Wohnungsmarkt als Student in einer mittelgroßen Studentenstadt ist furchtbar. Zur Hauptzeit vor Beginn des Wintersemesters hatte ich circa 15 Besichtigungen in WGs, bis irgendwann die Zeit knapp wurde und ich irgendwann gar keine Ansprüche mehr hatte. Im Endeffekt bin ich in einer Wohnung gelandet, in der es nur eine Toilette draußen im Hof gab, eine Küche ohne Fenster, eine "Baustellendusche", die nicht länger als fünf Minuten warm war. Die Wohnung war auch nicht wirklich isoliert, sodass man im Winter immense Heizkosten hatte (weder im Bad noch in der Küche gab es überhaupt Heizkörper). Die Miete (warm) allein für mein 14-Quadratmeter-Zimmer lag bei 360 Euro, die Miete insgesamt bei circa 850 Euro. Irgendwann gab es massiven Schimmel, sowohl im Bad als auch in meinem Zimmer, was vom Vermieter runtergespielt wurde und letzten Endes zum Auszug führte.

Düsseldorf: Zur letzten Wohnungsbesichtigung haben mein WG-Partner und ich uns als Paar ausgegeben, weil man als Wohngemeinschaft kaum Wohnungen findet. Fein angezogen im Trenchcoat, Visitenkarte von der Arbeit dabei, mehr Schein als Sein. Am Ende haben wir die Wohnung bekommen - und von den vorherigen Mietern erfahren, dass die Miete um fast 25 Prozent erhöht wurde. Einen Monat später wurde das Haus verkauft. Mal sehen, wann die Mieterhöhung kommt...

© SZ vom 30.11.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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