Wall Street: Hedgefondsskandal:Erste Festnahme wegen Insiderhandel

Der Skandal um Insiderhandel bei Hedgefonds an der Wall Street weitet sich aus. Jetzt haben die US-Behörden einen Geschäftsmann festgenommen.

Im Kampf gegen den grassierenden Insiderhandel an der Wall Street hat es eine erste Festnahme gegeben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde ein Mitarbeiter einer Unternehmensberatung festgenommen, der den Manager eines Hedgefonds Unternehmensbilanzen vor ihrer Veröffentlichung verraten haben soll.

Händler an der Wall Street: Illegale Geschäfte haben jetzt das FBI auf den Plan gerufen. (Foto: AP)

In den vergangenen Tagen hat die amerikanische Bundespolizei FBI bei einer groß angelegten Aktion die Büros von drei Hedgefonds an der Ostküste der USA durchsucht.

Zuvor hatte das Wall Street Journal berichtet, das FBI untersuche zusammen mit anderen Behörden Fälle von Insiderhandel durch Hedge-, Anlage- und Investmentfonds.

Den betroffenen Unternehmen werde vorgeworfen, mehrere zehn Millionen Dollar bei illegalen Geschäften mit Insiderwissen über Fusionen abgeschöpft zu haben.

© sueddeutsche.de/DAPD/pak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: