So sieht der Stuttgarter Hauptbahnhof derzeit aus. Die Züge können hier nicht weiter-, sondern müssen zum Verlassen des Bahnhofs auf denselben Gleisen wieder zurückfahren - das Prinzip des Kopfbahnhofs. Das soll im Jahr 2018 anders werden.Foto: dpa
Unterirdisch: Der neue Bahnhof liegt dann quer zur derzeitigen Fahrtrichtung. Aus dem Kopfbahnhof wird eine Durchgangsstation mit nur noch acht anstatt 16 Gleisen.Bild: DB Projektbau
Der Bahnhof soll unter der Erdoberfläche liegen und dennoch Licht von oben bekommen. So sehen es zumindest die Pläne vor.Bild: dpa
Die Ebene, in der künftig die Züge halten sollen, hat der Statiker Frei Otto mit futuristischen Hängekonstruktionen gestaltet, die in oberirdische Lichtaugen übergehen. Man kann reinschauen und sieht raus - zum Beispiel ganz spezielle Stuttgarter Sterne.Bild: DB Projektbau
Die Züge werden voraussichtlich von etwa 2018 an nicht mehr durch das Neckartal in Richtung Ulm fahren, sondern über den Stuttgarter Flughafen und ab Wendlingen über eine neue Hochgeschwindigkeits-Strecke, die entlang der Autobahn A 8 verlaufen soll.Bild: ddp
Mindestens 5,1 Milliarden Euro wird das Vorhaben voraussichtlich kosten. Bild: DB Projektbau / Visualisierung: Aldinger & Wolf
Nein, hier sollen tatsächlich keine Autos mehr fahren: Durch die Verlegung der Gleise unter die Erde wird wohl eine Freifläche von 100 Hektar entstehen, eine neue Innenstadt. Darauf sollen Büros und Läden für etwa 22.000 Menschen und Wohnungen für 12.000 Leute gebaut werden.Bild: ddp