Start-Ups:Mehr Unterstützung für Gründer in Biotechnologie

Daniela Schmitt (FDP), Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz. (Foto: Henning Kaiser/dpa)

Rheinland-Pfalz will zu einem führenden Biotechnologie-Standort werden. Keimzellen neuer Ideen und Produkte sind Gründer - sie sollen gezielter unterstützt werden.

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Mainz (dpa/lrs) - Um den Biotechnologiestandort Rheinland-Pfalz voranzubringen, sollen Gründer aus der Branche gezielt unterstützt werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei dem Technologiezentrum Mainz (TZM) zu, das als staatliche Institution individuelle Beratungen und Unterstützung zum Beginn einer Selbstständigkeit anbietet.

Künftig wird das TZM mit dem niederländischen Wissenschaftspark- und Netzwerkbetreiber Kadans kooperieren. Der hatte kürzlich angekündigt, in Mainz einen hohen zweistelligen Millionenbetrag in neue Labor- und Büroräume zu investieren. Wie genau die Zusammenarbeit aussehen soll, das wird die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) an diesem Freitag (11.00 Uhr) in Mainz vorstellen.

Bereits zum 1. Februar hat laut Ministerium ein neuer Manager zum Aufbau einer Plattform „Biotechnologie und Life Science“ am TZM seine Arbeit aufgenommen, im Sommer soll ein neues Programm für Gründer starten. Auch dieser neue Manager wird gemeinsam mit TZM-Geschäftsführer Dirk Schmitt am Freitag Details zu den Plänen erörtern.

© dpa-infocom, dpa:240215-99-03213/3

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