Segeln:Fast Kollision bei Start der Regatta Sydney-Hobart

Die Jachten fahren zur Startlinie der Segelregatta „Sydney Hobart Yacht Race“. (Foto: Andrea Francolini/Rolex/Cruising Yacht Club of Australia/AP)

Das Segel-Rennen von Sydney nach Hobart gehört zu den anspruchsvollsten Regatten der Welt. Zum Auftakt des Hochsee-Abenteuers gab es Ärger.

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Sydney (dpa) - Der Start der traditionellen Segel-Regatta von Sydney zur tasmanischen Inselhauptstadt Hobart ist beinahe von einer Kollision zweier Sieganwärter überschattet worden.

Die Crew von Titelverteidiger und Favorit Andoo Comanche protestierte daraufhin am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen das Team von Konkurrent SHK Scallywag.

Die Jacht war der Andoo Comanche laut australischen Medienberichten gefährlich nahe gekommen und vollzog daraufhin ein Strafmanöver. Damit wollte das Team einer womöglich drohenden Disqualifikation zuvorkommen. Den spektakulären Start verfolgen alljährlich viele Tausend Zuschauer.

Die anspruchsvolle Regatta über 628 Seemeilen (1163 Kilometer) beginnt in Sydney vor dem berühmten Panorama mit Opernhaus und Hafenbrücke. Die Strecke führt hinaus in die Tasman-See, entlang der südostaustralischen Küste und durch die Bass-Straße nach Hobart. Sie wird in diesem Jahr zum 78. Mal ausgetragen. Am Start waren mehr als 100 Jachten. Die schnellsten benötigen weniger als zwei Tage bis zum Ziel.

© dpa-infocom, dpa:231226-99-408607/2

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