Luckenwalde:Zentrale Einkaufsstraße in Luckenwalde eröffnet

Luckenwalde (dpa/bb) - Mit einem Bürgerfest ist am Samstag in Luckenwalde eine neue Einkaufsstraße eröffnet worden. Unter anderem sind neue Sitzgelegenheiten, Wasserspiele und mehr Grün im Stadtzentrum entstanden. Seit kurzem gibt es auch eine Ladesäule für E-Bikes. Die Umgestaltung und Sanierung der Breiten Straße zu einem Boulevard wurde mit Mitteln aus den Städtebauförderprogrammen unterstützt. Bund, Land und Kommune stellten mehr als 2,6 Millionen Euro aus dem Programm Aktive Stadtzentren bereit. Im Stadtumbauprogramm steuerten sie über eine Million Euro bei.

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Luckenwalde (dpa/bb) - Mit einem Bürgerfest ist am Samstag in Luckenwalde eine neue Einkaufsstraße eröffnet worden. Unter anderem sind neue Sitzgelegenheiten, Wasserspiele und mehr Grün im Stadtzentrum entstanden. Seit kurzem gibt es auch eine Ladesäule für E-Bikes. Die Umgestaltung und Sanierung der Breiten Straße zu einem Boulevard wurde mit Mitteln aus den Städtebauförderprogrammen unterstützt. Bund, Land und Kommune stellten mehr als 2,6 Millionen Euro aus dem Programm Aktive Stadtzentren bereit. Im Stadtumbauprogramm steuerten sie über eine Million Euro bei.

„Mit der Neugestaltung erhöht sich auch für mögliche Zuzügler die Attraktivität Luckenwaldes als Arbeits- und Wohnort, zumal in rund 40 Minuten die Berliner Innenstadt zu erreichen ist“, erklärte Staatssekretär Thomas Kralinski (SPD) zu der Eröffnung.

Die Breite Straße ist die wichtigste Einkaufsstraße der Stadt. In den 1980er Jahren wurde sie zur Fußgängerzone umgestaltet. Ab den 1990er Jahren hatte die Straße mit zunehmenden Leerständen zu kämpfen. Von 2016 bis 2019 wurde die Straße barrierefrei umgestaltet.

Das etwa 20 000 Einwohner zählende Luckenwalde gehört zu den sogenannten „Städten in der zweiten Reihe“ mit einer schnellen Schienen-Anbindung an Berlin. Die Stadt ist zudem Mitglied in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, die sich darüber austauscht, wie brandenburgische Kommunen von Berlin profitieren können. Weitere Mitglieder sind Vertreter Brandenburgs an der Havel, aus Cottbus, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Jüterbog und Neuruppin. Diese Städte haben in der Vergangenheit mit Abwanderungen zu tun gehabt.

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