Seit Monaten gibt es Spekulationen um das Gerät, jetzt stockt das Unternehmen laut Informationen der Financial Times sein Entwicklungsteam weiter auf. Das Unternehmen habe "agressiv" begonnen, neue Mitarbeiter anzuwerben, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eingeweihte Informanten. Grund für die Neueinstellungen könnten laut der Zeitung "schwere Konstruktionsprobleme" sein, die das Team nicht lösen könne. Auch könne die Nachricht auf eine gestiegen Bedeutung des Projekts hindeuten.
Apple arbeitet laut zahlreichen Medienberichten seit Monaten an der Entwicklung einer Smartwatch, einer neuartigen Computer-Armbanduhr. Laut unbestätigten Berichten arbeiten mehr als 100 Entwickler an dem Produkt. Erst vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen den Chef des Modelabels Yves Saint Laurent, Paul Deneve, eingestellt und damit für Schlagzeilen gesorgt.
Bis die iWatch auf den Markt kommt, könnte es laut dem FT-Bericht aber noch eine ganze Weile dauern: Über ein Jahr könnte sich der Start der ersten neuen Apple-Produktkategorie nach Steve Jobs' Tod demnach noch hinziehen. Zuletzt war über einen Start noch in diesem Jahr spekuliert worden. Auch sei es nach wie vor möglich, dass das Projekt komplett eingestellt wird, hieß es. Apple wollte den Bericht nicht kommentieren.