Heppenheim (dpa) - Wegen des neuen Missbrauchsverdacht an der umstrittenen Odenwaldschule in Südhessen fühlen sich Opfervertreter in ihrer Forderung nach einem Ende der Schule bestätigt. Die Lehrer hätten viel zu viel Platz und Zeit, sich ihren Schutzbefohlenen zu nähern, sagte der Vorsitzende des Opfervereins „Glasbrechen“, Adrian Koerfer der dpa. Es zeige sich, dass die bisherigen Reformen an dem Internat „reine Propaganda“ gewesen seien. In den 60er Jahren hatte es an der Schule einen massenhaften Missbrauch von Schülern gegeben.
Schulen:Opferverein fordert Ende für Odenwaldschule
Heppenheim (dpa) - Wegen des neuen Missbrauchsverdacht an der umstrittenen Odenwaldschule in Südhessen fühlen sich Opfervertreter in ihrer Forderung nach einem Ende der Schule bestätigt. Die Lehrer hätten viel zu viel Platz und Zeit, sich ihren Schutzbefohlenen zu nähern, sagte der Vorsitzende des Opfervereins "Glasbrechen", Adrian Koerfer der dpa. Es zeige sich, dass die bisherigen Reformen an dem Internat "reine Propaganda" gewesen seien. In den 60er Jahren hatte es an der Schule einen massenhaften Missbrauch von Schülern gegeben.
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