Bildung:Woidke: Ausbildungsberufe bieten viele Perspektiven

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg. (Foto: Soeren Stache/dpa/Archivbild)

Wie klappt der Übergang von der Schule in den Beruf möglichst gut? Die Antworten auf diese Frage sind nach Überzeugung des Ministerpräsidenten auch für Unternehmen wichtig, die Fachkräfte suchen.

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Potsdam (dpa/bb) - Der Übergang von der Schule ins Berufsleben muss nach Ansicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke möglichst gut klappen, damit alle Beteiligten davon profitieren. Um weitere neue Arbeitsplätze zu schaffen, sei es notwendig, genügend Arbeits- und Fachkräfte zu gewinnen, sagte der SPD-Politiker am Freitag nach einem Spitzengespräch mit Vertretern von Unternehmensverbänden, Kammern und Gewerkschaften in der Staatskanzlei. „Dazu gehört auch, dass wir unserem eigenen Nachwuchs bestmöglich auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorbereiten und begleiten.“

„Viele Jugendliche wissen genau, wohin ihre berufliche Reise gehen soll, anderen fehlt es an beruflicher Orientierung“, sagte Woidke. Oft werde ein Studium einer Ausbildung vorgezogen. „Dabei bieten auch Ausbildungsberufe vielfältige Perspektiven und Entwicklungschancen.“ Woidke wies ausdrücklich darauf hin, dass Karriere auch im Handwerk möglich ist: „Beruflicher Erfolg und ein erfüllender Beruf setzen nicht unbedingt das Abitur voraus“, sagte er. „Auch die duale berufliche Ausbildung zum Beispiel in einem Handwerksberuf bietet beste Berufschancen.“

Die Angebote zur Berufsorientierung in Brandenburg sollen entsprechend ausgebaut und die berufliche Ausbildung gestärkt werden. „Wir wollen die Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf ihrem beruflichen Lebensweg unterstützen und den Betrieben passgenauen Arbeits- und Fachkräftenachwuchs sichern“, so der Ministerpräsident. „Das ist zum Nutzen aller: der jungen Frauen und Männer und unserer Betriebe. “

© dpa-infocom, dpa:240322-99-433517/2

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