Magdeburg (dpa/sa) - Die Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen-Anhalt hat im zurückliegenden Jahr deutlich mehr Menschen erreicht als noch 2022. Bei 372 Veranstaltungen wurden 43.000 Besucherinnen und Besucher gezählt, wie die Landeszentrale am Donnerstag in Magdeburg mitteilte. Im Vorjahr waren es, auch wegen der der Corona-Nachwirkungen, rund 22.000.
Schwerpunktthemen in 2023 seien die Demokratiebildung und die gesellschaftliche Polarisierung gewesen. Die Folgen des Ukraine-Krieges mit der folgenden Energiekrise und der steigenden Inflation sowie der Überfall der Hamas auf Israel und der Krieg im Gazastreifen hätten auch in der politischen Bildung Spuren hinterlassen, hieß es.
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