Würzburg:Totenruhe gestört

Nach Schmierereien in der historischen Kiliansgruft im Würzburger Neumünster hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Dem 55-Jährigen aus dem Landkreis Würzburg werden Sachbeschädigung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener und Störung der Totenruhe zur Last gelegt, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Am zurückliegenden Sonntag hatte ein zunächst Unbekannter die Kiliansgruft mit Farbe beschmiert und an der Ostwand ein etwa zweimal sechs Meter großes Graffiti mit teils beleidigendem Inhalt hinterlassen. Zudem besprühte er auch eine Statue mit Farbe. Es entstand ein Schaden von etwa 10 000 Euro.

© SZ vom 16.04.2016 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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