Ein 18-Jähriger ist in Würzburg durch Schüsse aus einer Schreckschusspistole im Gesicht verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen sollen Mietstreitigkeiten zu der Tat geführt haben, wie die Polizei am Sonntag berichtete.
Der junge Mann hatte seine Mutter zu einer von ihr vermieteten Wohnung begleitet. Dort soll dann die 23 Jahre alte Lebensgefährtin des Mieters mindestens zwei Schüsse auf den 18-Jährigen abgegeben haben. Er kam in ein Krankenhaus. Wie der Sprecher erläuterte, treten aus einer Schreckschusswaffe zwar keine Geschosse aus, jedoch heiße Gase. Diese hätten zu den Gesichtsverletzungen geführt.
Das Paar ließ sich widerstandslos festnehmen. In einem Zimmer des Mieters stellten die Beamten weitere Schreckschusswaffen sicher. Gegen den Mieter und seine Lebensgefährtin wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.