Wohnen wird teurer:Mieten in Städten stark gestiegen

Die Mieten in vielen Städten sind in den vergangenen zehn Jahren überproportional stark gestiegen. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs von Angebotsmieten des Immobilienportals Immowelt. Demnach zogen vor allem in wirtschaftsstarken Regionen die Preise stark an. Mehrere Städte überschritten dabei die Zehn-Euro-Marke. Lag zum Beispiel in Würzburg 2009 die Medianmiete pro Quadratmeter noch bei 6,70 Euro, wurden 2019 bereits 10,50 Euro aufgerufen - das entspricht einem Plus von 57 Prozent. Auch in Ingolstadt (zuletzt 11,70 Euro, +52 Prozent), Erlangen (10,90 Euro, +47 Prozent) und Regensburg (10,80 Euro, +40 Prozent) wurde die Marke geknackt. Nürnberg liegt aktuell mit 9,90 Euro pro Quadratmeter (+52 Prozent) knapp darunter, ebenso Augsburg (9,70 Euro, +49 Prozent) und Fürth (9,60 Euro, +52 Prozent). Absoluter Spitzenreiter ist laut Immowelt weiter die Stadt München mit einem Quadratmeterpreis von 17,70 Euro (+61 Prozent).

© SZ vom 17.01.2020 / maxi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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