Tödliche Unfälle:Sieben Bayern sterben bei Freizeitaktivitäten

Mindestens sieben Menschen sind laut Polizei am langen Wochenende bei ihren Freizeitvergnügen in Bayern zu Tode gekommen. Nach einem Flugunfall auf der Hochries am Samerberg (Landkreis Rosenheim) ist ein Gleitschirmflieger seinen Verletzungen erlegen. Der 63-Jährige aus dem Kreis Ebersberg war in einen Baum geflogen. Beim Versuch, sich zu befreien, stürzte er ab. Ein 27 Jahre alter Bergsteiger aus dem Raum München ist im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen tödlich verunglückt. Er war am Sonntag mit einem Begleiter unterwegs und stürzte in unwegsamem Gelände 80 Meter in die Tiefe. Am Dienstag fiel ein 70-jähriger Bergsteiger aus dem Kreis Mühldorf vom Gipfel der Watzmann-Südspitze etwa 200 Meter in die Tiefe, nachdem er gestolpert war. Er war sofort tot. Ein 51-jähriger Oberpfälzer ist am Samstag bei einem Motorradunfall in Tirol gestorben. Er war bei Kössen in einer Kurve auf nasser Fahrbahn ausgerutscht. Im oberfränkischen Feilitzsch starb ein 16 Jahre alter Motorradfahrer. Er war mit seiner Maschine gestürzt und in den Gegenverkehr geraten. In Rottenbuch, im Kreis Weilheim-Schongau, ertrank ein 65-jähriger Kajakfahrer. Er hatte sich mit dem Kopf unter Wasser in einem Baum verfangen. Nur noch tot konnte außerdem ein 33 Jahre alter Mann aus dem Pfreimdstausee (Kreis Schwandorf) geborgen werden. Er war beim Baden ertrunken.

© SZ vom 16.08.2017 / rsy, dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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