Bayern kaufen mehr Autos

Die bayerischen Bürger und Unternehmen haben sich 2018 mehr neue Autos geleistet. Während die Zulassungszahlen bundesweit sanken, stiegen sie im Freistaat um 1,2 Prozent auf gut 709 000. Wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte, kamen außerdem 57 000 Lkw neu auf die Straße - 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Autokäufer entschieden sich zu 59 Prozent für einen Benziner. Obwohl die Staatsregierung Dieselfahrverbote ablehnt, zeigte die Debatte Wirkung: Der Anteil der Dieselkäufer fiel um acht Punkte auf 35 Prozent, liegt aber deutlich über dem Bundesniveau. Alternative Antriebe legten zwar zu, bleiben aber ein Nischensegment: Nur jeder 100. Neuwagen war ein E-Auto, 3,6 Prozent waren Hybride mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor.