Freiwilligendienst wird gut angenommen

Freiwilligendienste in Bayern kommen einer Studie zufolge bei den Teilnehmern sehr gut an. Mehr als 90 Prozent der für die Untersuchung Befragten gibt an, das Engagement weiterzuempfehlen, wie das Sozialministerium am Donnerstag mitteilte. Dabei seien die Beweggründe für den Dienst sehr unterschiedlich. Die unter 27-Jährigen suchten eine sinnvolle Überbrückung zwischen Schule und beruflicher Ausbildung oder Studium. Außerdem gebe es den Wunsch, sich persönlich weiterentwickeln zu wollen. 88 Prozent der Teilnehmer wählen das Freiwillige Soziale Jahr, wozu auch die Bereiche Sport, Kultur und Denkmalpflege zählen. Fast ein Drittel davon engagiere sich in der Kinder- und Jugendhilfe. Rund zwölf Prozent entschieden sich für das Freiwillige Ökologische Jahr. "Die Studie zeigt auch, dass die unterschiedlichen Angebote nicht in Konkurrenz zueinander stehen", sagte Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger (CSU). Gerade die Vielfalt mache die Attraktivität der Dienste aus. Diese wolle der Freistaat weiter stärken.