Schweinfurt:Zulieferer ZF Sachs baut Unternehmen um

Der Automobilzulieferer ZF Sachs will in Schweinfurt keine konventionellen Stoßdämpfer mehr produzieren. Davon sollen bis zum Jahr 2022 etwa 1400 Mitarbeiter betroffen sein. Es müsse aber niemand in Schweinfurt um seinen Arbeitsplatz bangen, sagte ein Sprecher am Firmensitz in Friedrichshafen. Geplant sei vielmehr, die Produktion von Stoßdämpfern über einen langen Zeitraum einzustellen und dafür andere Komponenten herzustellen. Es werde daher keinen Stellenabbau in Schweinfurt geben. Im Unternehmen gebe es derzeit Pläne, in Unterfranken auch Komponenten aus dem Bereich Elektromobilität herzustellen. In Schweinfurt sind bei dem Automobilzulieferer mehr als 8000 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen hatte über die Pläne in einer Betriebsversammlung informiert.

© SZ vom 23.09.2015 / prz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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