Rosenheim:Raser-Prozess wegen Krankheit verschoben

Der Raser-Prozess um den Tod von zwei jungen Frauen im vergangenen Herbst verzögert sich um mindestens zwei Wochen. Nach Angaben des Amtsgerichts in Rosenheim ist einer der beiden Angeklagten krank und verhandlungsunfähig. Als erster Verhandlungstag ist daher nun der 28. September vorgesehen, an dem nach bisheriger Planung das Urteil fallen sollte. Dieses wird nun für den 13. Oktober erwartet. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern fahrlässige Tötung vor. Zum tödlichen Unfall war es gekommen, als einer von ihnen versuchte, den anderen zu überholen, nicht mehr einscheren konnte und frontal mit dem Auto der Frauen zusammenstieß. Nach dem Unfall war spekuliert worden, die Männer hätten sich ein illegales Autorennen geliefert.

© SZ vom 09.09.2017 / kpf - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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