Zahl der Neupriester weiterhin niedrig

In vier bayerischen Bistumsstädten sind am Samstag insgesamt 16 Katholiken zu Priestern geweiht worden. Die Erzdiözese München und Freising erhielt drei neue Priester, das Erzbistum Bamberg zwei, das Bistum Passau vier. In Regensburg wurden zwei Diözesanpriester geweiht und vier Männer für ihre indische Heimatdiözese Nellore, die aber noch eine Weile in Regensburg tätig sein werden. Dazu kam ein Ordensmann der Oratorianer-Kongregation von Aufhausen. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx rief im Freisinger Mariendom die Neupriester auf, auch an die Ränder der Gesellschaft zu gehen. Die Zahl der Neupriester in Bayern bleibt allerdings niedrig. Wie eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in den sieben Diözesen des Freistaats ergeben hat, werden wie 2017 auch in diesem Jahr nur 26 Männer geweiht.