Niederbayern:Mutmaßlicher Schleuser rast Polizeikontrolle davon

Elf Menschen in einem Auto werden verletzt, als sich der Fahrer zu Fuß absetzt.

Auf der Flucht vor der Polizei hat ein mutmaßlicher Schleuser in Niederbayern einen Unfall verursacht, bei dem elf Migranten leicht verletzt wurden. Der Fahrer des Vans flüchtete am Samstagmorgen zu Fuß, wie die Polizei mitteilte.

Er war zwischen Wurmannsquick und Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) in eine Polizeikontrolle geraten, woraufhin er bis auf 160 Stundenkilometer beschleunigte. In einem Kreisverkehr verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, das von der Straße abkam, eine Böschung durchbrach und im Gebüsch stehenblieb.

Die Verletzten, die alle aus Afghanistan kommen, sind in Krankenhäuser gebracht worden. Nach Polizeiangaben besteht der Verdacht, dass sie illegal nach Deutschland gebracht wurden.

© SZ.de/dpa/vewo - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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