Der Journalist Sigi Sommer war von Natur aus ein begabter Stenz, deshalb konnte er die Sittlichkeit der Stenze so wunderbar beurteilen. Vor 35 Jahren las sich das so: "Sie sind immer auf der Suche nach amourösen Abenteuern und haben Ameisen nicht nur in den Schuhen, sondern auch in der Unterwäsche." Eine Lieblingsbeute der Stenze waren die Kocherl. So hießen die Köchinnen und Dienstmädchen, die der Stenz "mit einem gezielten lustigen Schmus in die Horizontale zu bringen versuchte" (O-Ton Sigi Sommer).
Mitten in Bayern:Überall Kocherlball
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Kocherl gibt es längst nicht mehr. Kocherlbälle allerdings gibt es immer noch, sie vermehren sich gerade schneller als die asiatischen Laubholzschädlinge. Sie geht halt immer, die angeblich so gute alte Zeit
Von Hans Kratzer
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