Das Bistum Würzburg hat finanzielle Schwierigkeiten und steht vor einem größeren Sparkurs. "Die Bilanz der Diözese Würzburg für 2017 weist einen Jahresfehlbetrag im unteren zweistelligen Millionenbereich aus", sagte Generalvikar Thomas Keßler am Mittwoch in einem Brief an die Mitarbeiter. Für 2018 ging er von ähnlichen Zahlen aus. Ursprünglich war 2017 ein Minus von lediglich sieben Millionen Euro eingeplant. Das Defizit soll über Rücklagen ausgeglichen werden. Mit Blick auf die sinkenden Kirchensteuereinnahmen schrieb Keßler: "Dies wird künftig nicht so weiter gehen können". Er kündigte "harte Einschnitte" an.
Millionendefizit:Im Bistum Würzburg steht harter Sparkurs an
© SZ vom 29.11.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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