Etwa 23 000 KZ-Häftlinge mussten unter den Nazis einen unterirdischen Bunker in der Welfenkaserne in Landsberg am Lech bauen. Darin sollten Kampfflugzeuge gebaut werden. Im Inneren des Bunkers ist heute eine Ausstellung zu sehen. Fotos der KZ-Häftlinge an einem meterlangen Stück Maschendrahtzaun erinnern an deren Leiden.
Helmut Müller (links) und Gerhard Roletschek haben sie aufgetrieben.
In gläsernen Vitrinen sind eine Häftlingsjacke...
...und ein Judenstern ausgestellt.
Dazu dieses Plakat.
Seit drei Jahrzehnten forschen Helmut Müller und Gerhard Roletscheck über den unterirdischen Bunker in der Welfenkaserne...
...und bieten Führungen an. Sie wollen, dass auch die Heranwachsenden das Unrecht verstehen.