Garmisch:Vorsicht, hier kommen die Vögelfreunde!

Beim Hornschlittenrennen in Garmisch haben sich Wagemutige ins Tal gestürzt. Dabei ging es nicht immer jugendfrei zu.

1 / 8
(Foto: REUTERS)

Beim Hornschlittenrennen in Garmisch haben sich wieder Wagemutige ins Tal gestürzt. Dabei ging es nicht immer jugendfrei zu. Das Hornschlittenrennen in Garmisch ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. In diesem Jahr haben 380 Teilnehmer am Dreikönigstag um den bayerischen Meistertitel gekämpft - und sich zum Teil Blessuren zugezogen und Schultern ausgekugelt.

2 / 8
(Foto: ddp)

Bei Sonnenschein und eisigen Temperaturen feuerten nach Angaben des Veranstalters rund 6000 Zuschauer die Rennteilnehmer an. "Wir hatten eine Mordsgaudi", sagte Vorstand Peter Strodl vom Holzschlittenverein Partenkirchen.

3 / 8
(Foto: REUTERS)

In diesem Jahr rasten 95 Teams die rund einen Kilometer lange Rennstrecke mit einer Höhendifferenz von 160 Metern hinab.

4 / 8
(Foto: REUTERS)

Nicht jeder Schlitten schaffte es zügig ins Ziel. Einige Fahrer mussten unfreiwillige Pausen einlegen.

5 / 8
(Foto: REUTERS)

Das Rennen in Garmisch hat Tradition: Den Ursprung hat das zum 42. Mal veranstaltete Rennen in einer Wette. Früher brachten die Bergbauern im Winter auf den altertümlichen Schlitten Holz und Heu ins Tal.

6 / 8
(Foto: REUTERS)

Die Teams glänzten nicht nur durch ihren rasanten Fahrtstil, sondern auch mit phantasievollen und teils nicht ganz jugendfreien Namen: Das Rennen um die bayerische Meisterschaft machten in diesem Jahr erneut die "Vögelfreunde 'Oache Sticht'' vom Kochelsee. Das Team hatte bereits im vergangenen Jahr gesiegt. Bei den Damen waren die "Werdenfelser Schneehasn" mit einem neuen Streckenrekord am schnellsten im Ziel.

7 / 8
(Foto: REUTERS)

Doch nicht nur die Namen, sondern auch die Schlittenmodelle sind zum Teil außergewöhnlich. Dieser Mann nahm gleich einen Haufen Heu mit ins Tal.

8 / 8
(Foto: REUTERS)

Gejubelt wurde beim Garmischer Rennen nicht nur bei den Siegern. Denn Gewinner war eigentlich jeder, der es irgendwie schaffte, unten anzukommen.

© sueddeutsche.de/dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken
OK