Schwarze Rauchwolke über Schweinfurt
Nach der Explosion in einer Trafostation in Schweinfurt ist am Samstagmorgen in weiten Teilen der Stadt der Strom ausgefallen. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei Unterfranken mitteilte, hatte ein Zeuge die Explosion gemeldet. Die Beamten gehen davon aus, dass ein technischer Defekt die Detonation verursacht hat. Die Einsatzkräfte sicherten die niedergebrannte Trafostation.
Neben offenen Flammen kam es zu einer starken Rauchentwicklung - zwei Stunden dauerte es, bis das Feuer gelöscht war. Trümmerteile beschädigten geparkte Autos. Anwohner wurden aufgefordert, wegen des möglicherweise giftigen Rauchs Fenster und Türen geschlossen zu halten. Mehrere Straßen um die Trafostation wurden gesperrt.
Auch der Zugverkehr war betroffen
Wie der BR berichtet, ging der Notruf gegen 8.15 Uhr ein. Eine schwarze Rauchwolke sei über der Stadt aufgestiegen. Auch der Zugverkehr rund um Schweinfurt sei betroffen gewesen. Züge konnten nicht an der Unfallstelle vorbeifahren.
Die Lage entspannte sich nur langsam. Immerhin waren am späten Vormittag nur noch kleine Teile der Innenstadt ohne Strom - und das an einem der vermutlich heißesten Tage in diesem Jahr.