Die Staatsregierung hat eine "Expertenkommission zur Lehrerbildung" gegründet. Das neu eingerichtete Gremium tagte am Mittwoch erstmals. Das Ziel ist laut einer gemeinsamen Mitteilung von Wissenschafts- und Kultusministerium, Vorschläge zu erarbeiten, die das Lehramt weiterentwickeln und für junge Menschen attraktiver machen.
Eine denkbare Option ist demnach, dass künftig "insbesondere die Praxisphasen intensiviert und während des Studiums Studiengänge flexibler gewechselt werden" könnten. Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) sagte, statt Reformen politisch zu verordnen, baue man "auf den Rat unserer Expertinnen und Experten".
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Diese entstammen verschiedenen Lehrerverbänden und bayerischen Universitäten; auch ein Mitglied der Landesstudierendenvertretung ist Teil der Kommission. Deren Arbeit wollen Kultus- und das Wissenschaftsministerium nun begleiten; wann erste Ergebnisse vorliegen könnten, wird in der Mitteilung nicht genannt.