Nach Zugunglück bei GarmischBahn muss wohl noch mehr Strecken sperren

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Überall in Deutschland werden Schwellen ausgetauscht. Hier ist der Umbauzug der Bahn auf der Zugstrecke bei Garmisch-Partenkirchen unterwegs.
Überall in Deutschland werden Schwellen ausgetauscht. Hier ist der Umbauzug der Bahn auf der Zugstrecke bei Garmisch-Partenkirchen unterwegs. (Foto: Angelika Warmuth/dpa)

Neue Untersuchungsergebnisse zeigen, dass weit mehr Betonschwellen schadhaft sein könnten, als bislang bekannt. Die Deutsche Bahn warnt deshalb vor weiteren Einschränkungen. Einige Bundesländer wären besonders betroffen.

Von Klaus Ott

Gesperrte Strecken und Gleise, auf denen aus Sicherheitsgründen nur Bummeltempo erlaubt ist: Das Schienennetz ist teilweise so sehr in die Jahre gekommen, dass sich Verspätungen und Zugausfälle seit langem häufen. Jetzt kommt, als Folge des Zugunglücks im Juni bei Garmisch-Partenkirchen, noch mehr Sand ins Getriebe. Genauer gesagt: Quarzsand. Viele Betonschwellen, die damit hergestellt wurden, könnten schadhaft sein.

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