130 Erkrankte:Weniger FSME-Fälle

In Bayern sind vergangenes Jahr deutlich weniger Menschen an der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung FSME erkrankt als 2013. Das Robert-Koch-Institut zählte 130 Patienten, 56 weniger als im Rekordjahr 2013, wie die Techniker Krankenkasse am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Auch bundesweit habe sich die Zahl der Erkrankungen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) von 442 Fällen im Jahr 2013 auf 283 im Jahr 2014 deutlich reduziert. Vor allem im Süden Deutschlands tragen Zecken den Erreger in sich: 80 Prozent aller FSME-Patienten kamen aus Bayern und Baden-Württemberg. Der beste Schutz sei eine Impfung, so die Krankenkasse.

© SZ vom 19.06.2015 / epd - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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