Nahverkehr:Günstiger in Bussen und Bahnen

S-Bahn in Berlin: Während der Corona-Pandemie gingen die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr deutlich in den Keller. (Foto: Fabian Sommer/dpa)

Ein Bahnkunden-Verband fordert, die Preise für Monatskarten zu senken. So könnten die Kunden nach der Corona-Pandemie für den öffentlichen Nahverkehr zurückgewonnen werden.

Wie können nach dem Ende der Corona-Pandemie die Fahrgäste für Busse und Bahnen wieder zurückgewonnen werden? Der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) hat da einige Ideen: Unter anderem schlägt die Kundinnen- und Kundenvertretung eine Preissenkung bei Monatskarten für Abonnentinnen und Abonnenten vor - und zwar um zehn oder 20 Prozent. Diese Karten seien "der geheime Schlüssel zur Mobilitätswende", so der Verband. "Je einfacher sie genutzt werden können und je preiswerter sie sind, desto größer ist die Akzeptanz." Zudem fordert der Verband, die Mitnahmemöglichkeit für weitere Personen zu erweitern. Denkbar sei auch, dass Abonnentinnen und Abonnenten künftig entgeltpflichtige Fahrradabstellplätze oder Radparkhäuser kostenlos nutzen könnten, so der DBV.

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