Nahverkehr weltweit

Nahverkehr weltweit

Immer mehr Kommunen setzen auf einen Ausbau "grüner Mobilität", auf öffentlichen Nahverkehr und auf "Intermodalität", das vernetzte Zusammenspiel verschiedener Verkehrsträger wie Fahrrad, Bussen und Bahnen und Sharing-Angeboten. In dieser Serie beschreibt die SZ, wie Städte in aller Welt versuchen, ihre Verkehrsprobleme in den Griff zu bekommen.

Öffentlicher Nahverkehr
:Stadt gibt Seilbahn-Pläne im Münchner Norden auf

Laut einer Studie sind die möglichen Verbindungen zu teuer und bringen wenig Nutzen. Andere Verkehrsmittel schneiden da besser ab.

Warnstreiks in Berlin
:Einschränkungen bei Bussen und Bahnen schon am Montag

Mehrere Gewerkschaften haben zum Warnstreik im Berliner Bus- und U-Bahnverkehr aufgerufen. Am Donnerstag geht es mit dem nächsten weiter.

Verkehr in Berlin
:Gesucht: Kabeldiebstahl-Verhinderer (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit

In Berlin fallen immer wieder U-Bahnen aus, weil Stromkabel gestohlen wurden. Auf der U3 fehlten kürzlich 140 Meter. Worauf es die Diebe eigentlich abgesehen haben und wie sich die Verkehrsbetriebe zu wappnen versuchen.

Von Verena Mayer

Verkehr in der Hauptstadt
:Abgehoben

In Berlin träumt die CDU von einer Magnetschwebebahn als Zukunft des Verkehrs. Eine Idee, die schon in den Achtzigerjahren nicht funktioniert hat.

Von Verena Mayer

Nahverkehr
:So funktioniert das 49-Euro-Ticket

Auch wenn das neue Angebot stark an das beliebte Neun-Euro-Ticket aus dem Sommer 2022 erinnert - einiges ist anders. Was Verbraucherinnen und Verbraucher wissen müssen.

Von Marco Völklein

SZ PlusZukunft der E-Roller
:Das Ende ist nah

Paris räumt die E-Roller aus der Stadt: Wie sinnvoll ist das?

Von Gerhard Matzig

Nahverkehr
:Der nächste Bus fällt aus

Ehrenamtlich betriebene Bürgerbusse sollen die Lücken im öffentlichen Nahverkehr schließen - doch viele Vereine haben Probleme. Wie die Fahrgäste darunter leiden.

Von Joachim Göres

ExklusivMetropolregion Nürnberg
:Frankenbahn auf der langen Bank

Die Kosten für den Ausbau der Münchner S-Bahn explodieren. Hat das womöglich auch Folgen für ein seit Jahrzehnten geplantes Vorzeigeprojekt in Nordbayern? Eine Über-Land-Straßenbahn soll Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach verbinden.

Von Klaus Ott und Olaf Przybilla

SZ PlusDebatte um Neun-Euro-Ticket
:Bahnfahren wie in Wien

Die Suche nach einem Nachfolger für das Neun-Euro-Ticket ist auch deshalb so schwer, weil der Nahverkehr bisher allein aus dem Fahrkartenkauf und Steuergeld finanziert wird. Was Österreich anders macht - und ob das Modell auch hier funktionieren könnte.

Von Marco Völklein

MeinungKommentar
:Zu schön, um wahr zu sein

Alfred Fraas' Idee einer Straßenbahn nach Geretsried statt der S-Bahn-Verlängerung klingt gut, verspricht aber auch keine schnelle Lösung.

Von Benjamin Engel

Nahverkehr
:Ein neues Neun-Euro-Ticket ist nicht in Sicht

Es gilt als großer Wurf unter den Hilfspaketen. Trotzdem ist eine rasche Nachfolge des Neun-Euro-Tickets unwahrscheinlich. Sie scheitert auch am Milliardenstreit um die ÖPNV-Finanzierung.

Von Markus Balser, Berlin, und Christian Wernicke, Düsseldorf

SZ PlusMeinungMobilität
:Schon wieder zu spät dran

Das Neun-Euro-Ticket ist für Millionen Menschen ein Gewinn. Umso unverständlicher, dass es keine Pläne für ein Anschlussangebot gibt. An der Finanzierung müsste es nicht scheitern.

Kommentar von Christina Kunkel

SZ PlusNahverkehr
:Neun Tipps fürs Neun-Euro-Ticket

Von Juni an soll das Neun-Euro-Ticket bundesweit gelten - und das nicht nur in Bussen und Bahnen. Mit dem Fahrschein lassen sich auch besonders außergewöhnliche Strecken im Nahverkehr nutzen. Eine Auswahl.

Von Marco Völklein

MeinungNahverkehr
:Mit Rabatt in die Krise

Das Neun-Euro-Ticket soll die Deutschen zum Umstieg auf Bus und Bahn bewegen. Doch so, wie die Bundesregierung das Projekt finanziert, wird das nichts.

Kommentar von Markus Balser

MeinungEnergiepolitik
:Spritpreis-Entlastung ist das falsche Signal

Weniger Steuern auf Benzin und Diesel: Die Ampelkoalition verpasst mit ihrem Entlastungspaket die Gelegenheit zum Energiesparen. Ein Tempolimit wäre die richtige Maßnahme gewesen.

Kommentar von Max Hägler

Nahverkehr
:Anpacker im Untergrund

Was viele U-Bahn-Fahrgäste nicht sehen: Nachts wird oft an Schienen, Tunneln und unterirdischen Bahnhöfen gewerkelt. In München schafft man dafür nun neue Spezialfahrzeuge an.

Von Marco Völklein

Nahverkehr der Zukunft
:Taxi statt Bus

Virtuelle Haltestellen, Elektro-Fahrzeuge, Buchung per App: Viele Städte testen neue Modelle für den Nahverkehr. Kommen da die Fahrgäste noch mit? Ein Besuch in Wuppertal.

Von Steve Przybilla

SZ PlusMeinungMobilität
:Wie die Verkehrswende doch noch gelingen kann

Allen Reden vom Klimaschutz zum Trotz: Die Deutschen kaufen immer mehr Autos. Dieses Übermaß schadet dem Land.

Essay von Max Hägler

Nahverkehr
:Neue Züge für die "Zacke"

Die Zahnradbahn im Stuttgarter Süden ist eine Legende. Nach 40 Jahren löst der Betreiber nun die alten Fahrzeuge ab. Die neuen bieten künftig einen barrierefreien Zustieg - und noch viel mehr.

Großbritannien
:Zu klein zum Busfahren

In Manchester verliert eine Busfahrerin nach 34 Jahren ihren Job, weil sie nach einer Umgestaltung der Außenspiegel nicht mehr an die Pedale kommt. Sie ist 1,52 Meter klein, die Empörung entsprechend groß.

Von Michael Neudecker

SZ PlusMobilität von morgen
:Raus aus dem Stau

Die Verkehrswende wird nicht einfach - aber vor allem in den Städten ließe sich viel bewegen. Ein Überblick über all das, was möglich wäre.

Von Marco Völklein

SZ PlusBusse und Bahnen
:Wie der ÖPNV nach Corona gestaltet werden kann

In der Pandemie meiden viele Menschen den öffentlichen Nahverkehr. Doch um die Klimaziele zu erreichen, müssen künftig mehr Leute mit Bus und Bahn fahren. Die Frage ist also: Was muss man den Menschen bieten, damit sie zusteigen? Ein paar Antworten.

Von Marco Völklein

Verkehrsforschung
:Drängeln für die Wissenschaft

In Jülich untersuchen Forscherinnen und Forscher, wie man Menschenmassen sicherer lenken kann - zum Beispiel in Bahnhöfen.

Martinsried
:Das Parkdeck steht, die U-Bahn naht

Projektmanager Dimitri Steinke unterrichtet den Gemeinderat Planegg über die Fortschritte bei der Planung der U-Bahn-Verlängerung nach Martinsried. Baubeginn soll im Herbst 2022 sein.

Von Rainer Rutz

Nach Feuer in Stuttgart
:Suche nach Brandursache in Busdepot geht weiter

25 Busse sind in der Halle in Stuttgart in Flammen aufgegangen. Nun kommt die Frage nach Parallelen zu anderen Fällen auf.

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Rechts stehen, links auch

Künftig darf auf Rolltreppen nicht mehr gegangen werden. Zumindest in der japanischen Präfektur Saitama. Eine gute, fortschrittliche Idee!

Von Martin Zips

SZ PlusMVV
:Die nächste Reform muss warten

Die für 2022 geplante Überarbeitung der neuen Tarife ist coronabedingt abgeblasen. Dafür steigen die Ticketpreise. Und die Subventionierung der Jahreskarten im Landkreis München läuft auch noch aus. Der Unmut ist groß.

Von Martin Mühlfenzl

Regionalbahnen
:Nahverkehr in Not

Bei den Regionalbahnen herrscht anders als bei Fernzügen ein harter Wettbewerb. Nun hat ein Bahnanbieter finanzielle Probleme. Das könnte böse Folgen haben - vor allem für die Fahrgäste.

Von Marco Völklein

Nahverkehr
:Günstiger in Bussen und Bahnen

Ein Bahnkunden-Verband fordert, die Preise für Monatskarten zu senken. So könnten die Kunden nach der Corona-Pandemie für den öffentlichen Nahverkehr zurückgewonnen werden.

Nahverkehr
:CSU-Streit um Magnetschwebebahn

Landrat Göbel und Ottobrunns Bürgermeister Loderer geraten über die Anbindung des Ludwig-Bölkow-Campus mit öffentlichen Verkehrsmitteln aneinander.

Von Stefan Galler

Mobilität
:Auf Achse

Ein Busfahrer, zwei Mitarbeiterinnen im Krankentransport, ein Taxi-Unternehmer: Diese vier Menschen sind täglich unterwegs, um andere von A nach B zu bringen. Hier berichten sie, was sie antreibt.

Von Marco Völklein

Klimakolumne
:Sehnsucht nach der Stellwerkstörung

Unser Autor Dirk von Gehlen fragt sich, wann man im öffentlichen Nahverkehr endlich nicht mehr über mitreisende Aerosole nachdenken muss. Und was man tun kann, damit dann noch mehr Menschen als vor der Pandemie mit Bus und Bahn fahren.

Von Dirk von Gehlen

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:In Istanbul leben die Fußgänger gefährlich

Istanbul will seine Verkehrsprobleme mit Bussen, Bahnen und Fähren bewältigen - und gleichzeitig die Autofahrer glücklich machen. Das kann nicht funktionieren.

Von Christiane Schlötzer

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:In Peking sind alle Wege verstopft

Die U-Bahnen sind immer überfüllt, die Straßen sowieso. Also soll Peking wieder eine Stadt der Radfahrer werden. Doch Millionen Leihräder verursachen Probleme, die längt überwunden schienen.

Von Christoph Giesen

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:In Rom brennen ständig die Busse

Der Verkehrsbetrieb ist pleite und korrupt, die Fahrzeuge ächzen ihrem Tod entgegen, die Fahrer haben einen miesen Ruf: Es gibt viele Gründe, warum die Römer ihren ÖPNV für einen der schlechtesten der Welt halten.

Von Oliver Meiler

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Singapurs ÖPNV scheitert am eigenen Perfektionismus

Sauber, pünktlich, zuverlässig: Der Nahverkehr im Stadtstaat war nah dran am Idealzustand. Jetzt häufen sich Verspätungen und Unfälle, es gibt eine wahre Pannenserie. Was ist da los?

Von Arne Perras, Singapur

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Warschaus Verkehr ist ein täglich wiederkehrender Albtraum

Polens Hauptstadt verfügt über die Zutaten für einen funktionierenden öffentlichen Nahverkehr. Trotzdem fahren die Einwohner einer der dreckigsten Städte Europas lieber Auto.

Von Florian Hassel

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Helsinki will jedem die Möglichkeit geben, bequem ohne Auto zu leben

Finnlands Hauptstadt baut Autobahnen zurück, die bis ins Zentrum reichen - nur so entsteht genügend Freiraum für die vielen Wohnungssuchenden.

Von Silke Bigalke

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Autofahrer sind in Tel Aviv fast so langsam wie Fußgänger

Weil es keine U-Bahn gibt, fahren alle anderen Bus - oder Auto. Wer sich auf den Straßen der israelischen Stadt durchsetzen will, braucht gute Nerven.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Seoul hat das längste und beste ÖPNV-System der Welt

Nicht nur CNN hält das Nahverkehrsnetz der Hauptstadt Südkoreas für vorbildlich. Und das, obwohl es in Rekordzeit entstand - unter extremen Bedingungen.

Von Christoph Neidhart

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Vancouver ist ein Mekka für Radler und Fußgänger

In der kanadischen Metropole muss das Auto immer mehr Platz abgeben. Doch beim Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs streiten Politik und Bürger ums Geld.

Von Bernadette Calonego

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:"Das Transportsystem von Kairo ist Chaos"

Das U-Bahnnetz wächst zu langsam. Busse und Taxis sind unzuverlässig. Eine Fahrt im Microbus ist gefährlich. Die Folge: Ägyptens Hauptstadt versinkt jeden Tag im Stau.

Von Paul-Anton Krüger

Öffentlicher Nahverkehr
:Die U-Bahnen der Metropolen

In Madrid wird nicht gedrängelt. In Kairo kapitulieren die Klimaanlagen. Und in Tokio ist Telefonieren verboten: SZ-Korrespondenten berichten, wie der Nahverkehr in anderen Teilen der Welt funktioniert.

Von SZ-Autoren

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Die Wiener "Öffis" kosten nur einen Euro am Tag

Der Nahverkehr in Österreichs Hauptstadt ist vorbildhaft. Die Verkehrsbetriebe tun viel dafür, dass das so bleibt.

Von Peter Münch, Wien

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:New Yorks Nahverkehr steht kurz vor dem Kollaps

Die U-Bahn: alt, dreckig und marode. Die Busse: Stehen stets im Stau und sind unbeliebt. Statt die Probleme konsequent anzugehen, wird überall geflickt und gewerkelt.

Von Johanna Bruckner

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Die Giftmaut soll Londons Verkehrsprobleme lösen

Die Londoner klagen seit Jahrhunderten über Staus und schlechte Luft. Neue U-Bahnen machen die Situation kaum erträglicher. Deshalb plant der Bürgermeister radikale Schritte.

Von Björn Finke, London

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:In Los Angeles gehört der Stau zum Lebensgefühl

Busse und Bahnen sind unpünktlich, die Haltestellen willkürlich angeordnet: Der miese Nahverkehr beschert LA den täglichen Verkehrskollaps. Abhilfe versprechen ausgerechnet die Olympischen Spiele.

Von Jürgen Schmieder

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Kapstadts gefährliche Verbindungen

Wer in Südafrika den Nahverkehr nutzt, kommt oft zu spät. Und das Sicherheitsproblem ist so gravierend, dass Zugführer und Busfahrer mitunter den Dienst verweigern.

Von Bernd Dörries

SZ-Serie Nahverkehr weltweit
:Frustriert in Sydneys "Shittyrail"

Die Bürger der australischen Metropole sitzen lieber stundenlang im Auto als in unzuverlässigen Bussen und Bahnen. Und das Desinteresse der Politiker am Nahverkehr hält an.

Von Urs Wälterlin

Nahverkehr
:Metro in Paris: Millionen Passagiere zwischen Chaos und Kampfsport

350 Kilometer Stau pro Tag, ständig schlechte Luft: Die Bürgermeisterin von Paris kämpft vehement gegen das Auto. Doch der veraltete Nahverkehr hält dem Andrang nicht stand.

Von Leo Klimm

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