Verkehrswende:Das Ende des Dienstwagens

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Viele Menschen wollen heute flexibel über ihre Art der Mobilität entscheiden - auch, wenn es um den Weg zur Arbeit geht. Das Dienstrad wird deshalb immer beliebter. (Foto: xhalfpointx/IMAGO/Pond5 Images)

Viele Arbeitnehmer wollen keinen Firmenwagen mehr. Die Alternative ist das "Mobilitätsbudget": Damit kann man sein Verkehrsmittel frei wählen - mit Vor- und Nachteilen.

Von Felix Reek

Der Dienstwagen war einst das Symbol dafür, es im Unternehmen geschafft zu haben. Umso größer das Auto, umso wichtiger der Angestellte, der in ihm sitzt. Das ändert sich gerade - bedingt durch die gesellschaftliche Diskussion um den Klimawandel und dadurch, dass immer mehr Menschen im Home-Office arbeiten. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen oder benötigen keine Firmenfahrzeuge mehr. Auch für die junge Generation ist ein eigenes Auto immer weniger erstrebenswert. Sie sind in der Sharing-Wirtschaft aufgewachsen und fordern diese Flexibilität auch im Berufsleben ein. Um für sie attraktiv zu sein, müssen Arbeitgeber reagieren und Alternativen anbieten. Eine von ihnen ist das Mobilitätsbudget, das bei immer mehr deutschen Unternehmen zum Einsatz kommt. Wie funktioniert es? Und was ist dabei zu beachten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

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