Fahrradtest:So fühlt sich Freiheit an

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Nach außen gebogen: An den charakteristischen Lenkerenden lassen sich die meisten Gravel-Bikes gut erkennen. (Foto: Marc Gasch)

Gravelbikes eröffnen Wege, die sonst nur mit Mountainbike fahrbar wären und ermöglichen Reichweiten, die sonst nur auf dem Rennrad zu bewältigen wären. Ein kleiner Überblick.

Von Sebastian Herrmann

Der Griffel fällt, die Bürotür schließt sich langsam und das Express-Abenteuer beginnt. Vor dem Lenker öffnet sich ein weiter Horizont, die Route führt über Asphalt und Schotter, durch Schlamm, Matsch und Schnee sowie über sonstigen Untergrund, über den es sich mit einem Fahrrad irgendwie noch rumpeln lässt. Im Sommer, wenn die Tage wieder länger sind, dehnt sich auch die Reichweite aus, die auf einem Gravelbike erfahrbar ist: Die Breitreifen-Rennräder rollen so geschmeidig über Straßen, dass es sich fast so anfühlt, als sei der Sattel auf ein echtes Rennrad montiert. Die Kilometer fliegen nur so an einem vorbei, und zugleich ist es jederzeit möglich, befestigte Straßen hinter sich zu lassen und durch Wälder oder Wiesen zu fahren - so fühlt sich Freiheit an.

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