Medizin und Zahlen:Bauch vor Kopf

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Wer krank ist, will wissen, was auf ihn zukommt. Eine Heilungschance von 80 Prozent? Ach was: Der Bekannte einer Bekannten ist daran verstorben. Warum Patienten eher an Geschichten glauben als an Zahlen.

Von Werner Bartens

Mathe ist lästig, verlängert aber das Leben. Wer sich mit Zahlen auskennt und einfache statistische Zusammenhänge versteht, hat bessere Aussichten im Krankheitsfall. Dann sind die Heilungschancen größer, und Patienten treffen eher die richtige Entscheidung für ihre weitere Therapie. "Für die Gesundheit hat es positive Folgen, wenn man aufgeschlossen für Zahlen und Prozentangaben ist", sagt die Psychologin Ellen Peters von der Ohio State University. "Das gilt sogar für Krebspatienten."

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