Reden wir über Geld mit Stefanie Sargnagel:"Geld macht mich faul"

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"Ich bin im Verhandeln schlecht", sagt Stefanie Sargnagel. (Foto: picture alliance / GEORG HOCHMUT)

Die Autorin Stefanie Sargnagel schmiss nach der achten Klasse die Schule und wurde über Facebook-Einträge bekannt. Sie spricht über anrührenden Fäkalhumor und warum es sie stresst, 10.000 Euro auf dem Konto zu haben.

Von Elisabeth Gamperl und Jan Schmidbauer

Stefanie Sargnagel, mit bürgerlichem Namen Sprengnagel, wurde mit ihren Facebook-Einträgen zu einer der bekanntesten Schriftstellerinnen Österreichs. Mittlerweile schreibt sie außerdem Bücher und Artikel. Damit macht sie sich auch Feinde: Einen per Stipendium finanzierten Reisebericht bezeichnete ein Autor der Kronen Zeitung kürzlich als "Saufen und kiffen auf Kosten der Steuerzahler". Das Blatt veröffentlichte ihre Adresse, es folgten Hasskommentare und Morddrohungen. Sargnagel gibt sich unbeeindruckt. Zu Beginn der Woche schrieb sie: "Treff Mama zum Frühstück im Café. Sie liest zufrieden Zeitung (Krone)." Während des Gesprächs in München raucht sie etwa zehn Zigaretten, selbst gedreht.

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