Ukraine-Krieg:Der FDP-Mann und das russische Betongold

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Mit seinen vielfältigen Engagements dürfte Harald Christ, Bundesschatzmeister der FDP, zu den größten Netzwerkern in der deutschen Wirtschaft zählen. (Foto: Michael Kappeler/picture alliance/dpa)

FDP-Schatzmeister Harald Christ hilft, bei mehr als 200 Supermarkt-Immobilien Kapital abzulösen, das vorher einem russischen Oligarchen gehörte. Das sagt viel über die Stimmung in der deutschen Wirtschaft nach Putins Überfall auf die Ukraine.

Von Michael Kläsgen und Klaus Ott, München

Harald Christ ist Bundesschatzmeister der FDP, er war und ist als Unternehmer vielfältig aktiv und hat in seiner Heimstadt Worms mal dazu beigetragen, eine Büromöbelfirma zu retten; er sitzt im Aufsichtsrat einer Reederei, er spendet und stiftet gerne. Der 50-jährige Tausendsassa könnte viel erzählen aus seinem Leben und was ihn so alles an- und umtreibt. Doch über sein neuestes Projekt mag Christ, der sogar mal dem Schattenkabinett des SPD-Kanzlerkandidaten und jetzigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier angehört hatte, partout nicht reden.

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