Joachim Link:Schwäbischer Aufstand

Lesezeit: 2 min

Interstuhl-Chef will den Verkauf von Rolf Benz an einen chinesischen Möbelriesen verhindern. Auch aus Eigennutz.

Von Elisabeth Dostert

So schnell gibt Joachim Link, 50, nicht auf. Er und sein Bruder Helmut führen in zweiter Generation den Büromöbelspezialisten Interstuhl. Der Möbelhersteller von der Schwäbischen Alb wollte von der Hüls-Gruppe aus dem Münsterland den renommierten Hersteller Rolf Benz übernehmen. Seit Ende vergangener Woche weiß Link, daraus wird nichts. Wie es aussieht, geht Rolf Benz an den börsennotierten chinesischen Konzern Jason Furniture Hangzhou, der unter der Marke Kuka auftritt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: