Deutsche Bank und die DWS:Bloß nicht zu ambitioniert

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Auch bei der Rettung der italienischen Monte di Paschi mischte die Deutsche Bank mit - ein fragwürdiges Geschäft. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Die Deutsche Bank senkt ihre Erwartungen an den Börsengang ihrer Fondstochter DWS. Nachdem das Haus zum fünften Mal in Folge schlechtere Quartalszahlen verkünden musste, soll wenigstens dieses Projekt nicht schiefgehen.

Von Meike Schreiber, Jan Willmroth, Frankfurt

Die Führungsriege der Deutschen Bank hat viel Erfahrung damit, Erwartungen zu verfehlen. Seitdem John Cryan im Sommer 2015 Vorstandschef wurde, sank der Umsatz in acht von zehn Quartalen; zum fünften Mal in Folge musste der Brite vor wenigen Wochen erklären, warum die Zahlen schlechter ausfielen als prognostiziert. Da soll nicht auch noch das derzeit wichtigste Projekt der Bank schiefgehen: Der Teil-Börsengang der Vermögensverwaltung DWS, der profitabelsten Sparte des Instituts.

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