Café-Kette:Starbucks zieht bei Rewe ein

Einkaufen - und Kaffee trinken. Starbucks verspricht sich mit Filialen in Supermärkten mehr Kunden. (Foto: AFP)

Nach dem Einkauf noch schnell einen "Coffee to go": Die US-Kaffeekette will Kunden direkt im Supermarkt abfangen.

Supermärkte sind eher Orte, die man als Kunde in Eile betritt und auch schnell wieder verlassen will. Die US-Kaffeekette Starbucks will das nun offenbar ändern und eröffnet im kommenden Jahr in großstädtischen Rewe-Märkten eigene Cafés.

Die Kunden erhalten laut Starbucks das gewohnte Angebot der US-Kette mit Kaffee, weiteren Getränken und Speisen - "für den direkten Verzehr vor Ort oder für unterwegs". Starbucks will Kunden gewinnen und baut derzeit seine Präsenz europaweit in Supermärkten aus. In Deutschland betreibt der Konzern derzeit 159 Filialen. Rewe hat hierzulande etwa 3000 Märkte.

Der Lebensmittelkonzern wiederum verspricht sich von der Zusammenarbeit, dass für Kunden das Einkaufen "noch attaktiver" wird, sprich: sie bevorzugt in die Supermarkt-Filialen von Rewe gehen.

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