Bergleute in Indien:Helden der Arbeit

Die Bergleute im indischen Bundesstaat Meghalaya fördern Kohle buchstäblich mit bloßen Händen. Bilder eines harten Lebens - von archaischer Schönheit.

World-Press-Photo-Awards-Preisträger Daniel Berehulak

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Die Bergleute im indischen Bundesstaat Meghalaya fördern Kohle buchstäblich mit bloßen Händen. Bilder eines harten Lebens - von archaischer Schönheit. Von World-Press-Photo-Awards-Preisträger Daniel Berehulak. Indische Bergleute waschen im Gebiet der Jaintia-Berge ihre Hände, um sich für die Mittagspause fertig zu machen. In dem Bergbaugebiet im nordöstlichen indischen Bundesstaat Meghalaya dringen die Kumpel mit primitivsten Mitteln in große Tiefen vor, um Kohle abzubauen. Kinder und Erwachsene zwängen sich dabei in tausenden Kleinminen auf rutschigen Holzleitern durch enge Gänge. Sie ertragen die Tortur, weil ...

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... der Wochenlohn von umgerechnet 150 US-Dollar deutlich über dem Durchschnittslohn in der Region von 90 Dollar liegt.

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Auf dem Bild glättet der 38-jährige Prabhat Sinha mit den bloßen Händen Kohle in einem Verschlag, die er... 

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... zuvor aus der Tiefe emporgetragen hat. Der Korb wiegt 60 Kilo und muss über einfachste Leitern balanciert werden...

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..., bevor sein Inhalt an der Oberfläche in dem Verschlag landet.. Die Bergarbeiter dringen ...

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... teilweise über 100 Meter in die Tiefe vor. Auf dem Bild zerrt der zwanzigjährige Anil Basnet einen Kohlenkarren in einem der engen Stollen zur Entladestelle.

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An einer anderen Stelle des Stollens bahnt sich sein 22-jähriger Kollege Shyam Rai aus Nepal den Weg durch die Dunkelheit.

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Arbeiterinnen tummeln sich an der Oberfläche der Mine, an der sich die Kohleberge türmen.

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Auch über Tage sind die technischen Hilfsmittel für die Arbeiter allerdings überaus einfach.

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Der zwölfjährige Abdul Kajum aus dem zu Meghalaya benachbarten indischen Bundesstaat Assam trägt die dem Boden abgerungene Kohle auf dem Kopf.

© sueddeutsche.de/Daniel Berehulak - Getty Images/pak - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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