Margarethe von Trotta erzählt opulent vom Scheitern der Liebe zwischen Max Frisch und Ingeborg Bachmann. Aber wieso waren sie noch mal zusammen?
Fernsehen und Streaming
:Das sind die Serien des Monats
In der zweiten Staffel von "Das Boot" jagen die Deutschen nun einander. "Mapa" findet in der Trauer lustige Momente und Ricky Gervais rührt in "After Life".
Serie "Warten auf'n Bus"
:Von Mensch zu Mensch loslabern
In einem Komödien-Kleinod vom RBB sitzen Ronald Zehrfeld und Felix Kramer in einer Bushaltestelle in Brandenburg - als zwei Ostdeutsche, wie man sie in den Medien selten sieht.
Historienfilme
:Wenn Tschechien fürs Fernsehen zu Deutschland wird
Wann immer deutsche TV-Macher vom Krieg oder vom Mittelalter erzählen wollen, kommt Tschechien als Drehort in Frage. Daran gibt es auch Kritik.
"Zwischen Welten" im Berlinale-Wettbewerb
:Schlaflos ist der Racheengel
Lauter Morde auf Bestellung: Ein norwegischer, ein griechischer und ein deutscher Film berichten vom Töten an den Frontlinien der Gesellschaft. "Zwischen Welten" mit Ronald Zehrfeld zeigt dabei den afghanischen Konflikt, wie man ihn selten gesehen hat.
Alle Wettbewerbsfilme der Berlinale 2014
:Am Kreuzweg zur Gewalt
Viele Filme der Berlinale spüren der Verzweiflung in Gesellschaften nach, die sich und ihre Werte aufgegeben haben. Ob im krisengeschüttelten Griechenland, in der Macho-Welt Argentiniens oder im aufstrebenden China - überall wächst die Einsamkeit.
Deutsche Nominierungen für den Oscar 2013
:Mit der DDR Staat machen
Faszination Diktatur: Den letzten Auslandsoscar für Deutschland holte Florian Henckel von Donnersmarck mit dem Stasi-Film "Das Leben der Anderen". 2013 bewerben sich acht deutsche Filme und wieder ist die autoritäre Vergangenheit des Landes das vorrangige Thema. Welchen Film sollten die Experten für Los Angeles vorschlagen?
"Barbara" in der SZ-Cinemathek
:Mitten ins Herz
Nina Hoss als "Barbara" will sehen, wie weit sie Kontrolle behalten kann in einer strikt kontrollierten Gesellschaft. Christian Petzolds bewegender Berlinale-Erfolg von 2012 zeigt die DDR im Jahr 1980 kühl, ohne Anbiederung und voreilige Verständnisseligkeit.