Transfergerüchte um VfL-Spieler:"Der FC Bayern wird in Sachen De Bruyne nicht aktiv"

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Beim VfL Wolfsburg bis 2019 unter Vertrag: der umworbene Kevin De Bruyne. (Foto: Peter Steffen/dpa)

+++ Der FC Bayern widerspricht einem Medienbericht und will nicht um Wolfsburgs Kevin De Bruyne werben +++ Mario Balotelli zieht es in die Heimat +++ Niklas Stark wechselt von Nürnberg nach Berlin +++

Kevin De Bruyne: Der FC Bayern ist in den laufenden Transferpoker um Fußballer Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg nach eigenen Angaben nicht involviert. "Der FC Bayern wird in Sachen Kevin De Bruyne nicht aktiv", sagte Mediendirektor Markus Hörwick am Montag auf Anfrage. Das habe der Vorstand des deutschen Meisters schon vor längerer Zeit entschieden. Die Bayern widersprachen damit Medienberichten. Die Bild-Zeitung hatte am Montag einen "Zeitlupen-Transfer" als neue Möglichkeit aufgebracht. Danach könnte De Bruyne noch ein Jahr in Wolfsburg spielen und anschließend für viel Geld nach München wechseln. Beim VfL steht der belgische Nationalspieler noch bis 2019 unter Vertrag. Der Fußballer des Jahres in Deutschland wird aktuell heftig von Manchester City umworben. Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits am Tag vor dem Bundesliga-Saisonstart zumindest eine kurzfristige Verpflichtung De Bruynes ausgeschlossen. "Zu hundert Prozent wird der FC Bayern da nicht reingrätschen", sagte der Vorstandsvorsitzende Mitte des Monats.

Mario Balotelli: Der Rückkehr von Mario Balotelli in die Fußball-Serie-A steht kaum mehr etwas im Weg. Der 25 Jahre alte Stürmer des FC Liverpool kehrt leihweise zu AC Mailand zurück, bei dem der bereits 2013/2014 unter Vertrag gestanden hatte. Der Spieler unterzieht sich am Dienstag den medizinischen Checks, danach soll der Transfer als perfekt gemeldet werden. Milan wird 50 Prozent von Balotellis Gehalt von sechs Millionen Euro zahlen, den Rest zahlt Liverpool. Dies berichtete Gazzetta dello Sport am Montag. Balotelli war vor einem Jahr für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro von Milan zu Liverpool gewechselt, konnte sich aber nicht durchsetzen.

Niklas Stark: Fußball-Bundesligist Hertha BSC hat Niklas Stark (20) vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg verpflichtet. Das bestätigte Nürnbergs Trainer René Weiler am Montag. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll der Abwehrspieler in der Hauptstadt einen Vertrag bis 2019 unterschreiben. Hertha soll zudem eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro an Nürnberg überweisen. Stark weilte am Montag bereits zum obligatorischen Medizincheck in Berlin.

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